Angermünde (pm) In der noch sehr jungen Saison 2011/2012 konnten die Damen des HC 52 Angermünde ihr zweites Heimspiel gegen den Gast aus Wildau erfolgreich mit 27:19 für sich entscheiden. Damit steht das Team um Trainer Reinicke nun auf Platz 2 der Tabelle der Brandenburgliga.
Von Beginn an war der HCA präsent, sei es durch sicher verwandelte Torabschlüsse oder eine solide stehende Abwehr, die mit Uta Jähnke an diesem Tag einen hervorragenden Rückhalt hatte. Völlig verdient stand es Mitte der ersten Halbzeit 7:3 für die Damen aus Angermünde. Natürlich geht ein Handballspiel nicht nur 15 Minuten, weshalb die Konzentration weiter hoch gehalten werden muss, doch das gelang den Spielerinnen des HCA leider nicht. Die zum Teil sehr langsam agierenden Gäste aus Wildau nutzten die Konzentrationsschwächen aus und kamen bis auf 2 Tore wieder heran. (9:7) Richtig war die genommene Auszeit seitens der Trainerbank in dieser Phase des Spiels. Diese hat ihre positive Wirkung aus Sicht der Angermünder Frauen nicht verfehlt, denn es folgte ein 4:0 Lauf für den HCA zum 13:7. Das letzte Tor in der ersten Halbzeit konnte jedoch der Gast aus Wildau für sich verbuchen. Sollte dieses den Wildauern noch mal neuen Mut für die 2.Halbzeit geben?
Gleich zu Beginn des zweiten Spielabschnittes verschaffte sich der HCA ein sicheres Torepolster. Über die Etappen 16:11, 21:15 und 23:17 bauten die Uckermärker kontinuierlich ihre Führung aus und hielten den HSV Wildau damit weiter auf Distanz. Der Handball Sportverein aus Wildau konnte die Differenz zwar immer bei knapp 6 oder 7 Toren halten, jedoch lief ihnen zum Ende hin die Zeit davon, um den HCA ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Dem gegenüber steht auch die Tatsache, dass der HCA bei besserer Trefferquote den Sieg hätte etwas höher ausfallen lassen können. Am Ende war es ein verdienter und ungefährdeter Sieg für den HCA.
Nun folgt ein spielfreies Wochenende, ehe es am 15. oder 16.10. (Termin steht noch nicht fest) in der 1.Runde des HVB-Pokals zur SV Eintracht Ortrand geht.
Der HCA spielte mit: Uta Jähnke – Kathrin Kruse (3 Tore/davon 2 Siebenmeter), Carolin Dolch (4), Karolin Köder (4), Anika Wallbaum, Julia Baumann (2), Olivia Cettl (6), Franziska Kottke, Maren Kühn (1), Mandy Tesch, Ulrike Paul (1), Eileen Reinicke (1), Denise Hahne (3), Janine Duckert (2)