Montag, 8. Dezember 2014

Auswärtssieg als Nikolausgeschenk


Falkensee (dr) Nach einer erkennbaren Leistungssteigerung im zweiten Durchgang erspielen sich die Damen des HC 52 Angermünde einen 23:21 Auswärtserfolg beim HSV Falkensee 04 und sichern sich so die Saisonpunkte 17 und 18.

Ein hartes Stück Arbeit zum Ende des Liga-Handballjahres 2014, so könnte man das Spiel der HCA Damen am vergangenen Samstag beim HSV aus Falkensee zusammenfassen. Trotz 14 Damen starken Kader und einer konzentrierten Erwärmung gelang es den Angermünderinnen nicht Fuß auf der Falkenseer Platte zu fassen. Unkonzentriertheiten und mangelnde Präzision im Abschluss waren ständiger Begleiter der Uckermärkerinnen im ersten Durchgang. Der Gastgeber, toll eingestellt und hellwach, verstand es in eben diesem ersten Durchgang die Schwächen der Gäste zu nutzen und zu bestrafen. Nachdem sich in der Anfangsphase der Spielstand noch ausgeglichen gestaltete, zogen die Havelländerinnen zum zwischenzeitigen 10:6 auf Vier Tore davon. Genau in dieser Phase kassierte der Gast aus Angermünde die erste Zeitstrafe in diesem Spiel. Etwas glücklich überstanden die Damen aus der Uckermark diese Phase jedoch unbeschadet. In den letzten sieben Minuten des ersten Durchgangs ging es dann endlich bergauf für den HCA. Mit viel Kampf und einer wacheren Deckungsleistung konnte der Rückstand bis zur Pause auf zwei Tore verkürzt werden. (11:9)
Nun sahen sich die Angermünderinnen zum ersten Mal in dieser Saison mit einem Halbzeitrückstand konfrontiert. Vom Trainer wurde nun eine Reaktion gefordert, vor allem an die Führungsspieler wurde appelliert, Verantwortung zu übernehmen. Ein Weckruf, der die HCAlerinnen zum richtigen Zeitpunkt erwachen ließ.
Angeführt von einer treffsicheren Carolin Dolch im Angriff, zog das Team jetzt an einem Strang und funktionierte endlich in Abwehr und Offensive. Mit einem 7:0 Lauf nach der Pause setzte man ein Ausrufezeichen, von dem sich der Gastgeber nicht mehr erholen sollte. Jessica Vogt, in ihrem ersten Einsatz für den HCA, hielt die Deckung zusammen und leitete gleich mehrere schnelle Konter ein, die durch Janine Duckert, Eileen Reinicke und Karolin Köder erfolgreich vollendet werden konnten. Mit nun etwas mehr Leichtigkeit im gesamten Spiel konnten auch kleinere Fehler im Spiel der Gäste ausgemerzt werden. Die Gastgeber setzten jedoch auch weiterhin alles dagegen und trugen so ihren Teil zu einem gutklassigen und vor allem schnellen Brandenburgligaspiel bei. Der herausgespielte Fünf Tore Vorsprung des HCA konnte auch dank einer hundertprozentigen Siebenmeterquote durch Franziska Kottke bis kurz vor Ende der Partie aufrechterhalten werden. Die Abwehr der Gäste hielt den Angriffen der Falkenseerinnen weiterhin stand. Trotzdem die Havelländerinnen noch einmal den Anschluss auf zwei Tore erreichen sollten, war der neunte Angermünder Sieg im neunten Ligaspiel am Ende nicht mehr in Gefahr. Die HCA Damen belohnen sich mit einem starken zweiten Durchgang selbst und beenden ein grandioses Handballjahr 2014, zumindest in der Liga. Mit nun 18 Punkten auf dem Konto stehen die Damen an erster Stelle in Brandenburgs höchster Spielklasse. Im letzten Spiel der Rückrunde treffen die Damen am 10.01.2015 im Heimspiel auf die Ligawundertüte aus Doberlug Kirchhain.
Vorher erwartet die Damen jedoch noch ein echtes Highlight in ihrer gemeinsamen Handballkarriere. Am 20.12.2014 treffen die Angermünderinnen im Final Four des HVB Pokals auf die Drittligamannschaft aus Altlandsberg. Mit einer gemeinsamen Fahrt im großen Bus geht es nach Potsdam. Noch sind Plätze verfügbar. Anmeldungen unter 0172/9836691, per Mail an hc52angermuende@web.de oder Facebook.

Montag, 1. Dezember 2014

Frauen: Weiter erfolgreich...


Angermünde (dr) In ihrem letzten Heimspiel im Handballjahr 2014 fährt die Damenmannschaft des HC 52 Angermünde einen 26:23 Erfolg gegen die Auswahl der TSV Germania Massen ein und bleibt somit Tabellenführer der Brandenburgliga.

Trotz der bisher gut laufenden Saison waren die Damen des HCA noch aus der Vorsaison vor den Gegnerinnen aus Massen gewarnt, hatte man doch eine herbe 29:21 Heimniederlage einstecken müssen. Um eine Wiederholung der Ereignisse aus dem Vorjahr tunlichst zu vermeiden, wollten die Damen aus der Uckermark von Anfang beweisen wer „Herr auf der heimischen Platte“ ist. Das sollte zunächst auch gut gelingen. Vor allem über schnelle Konterangriffe konnte man den Gästen bereits früh in der Partie auf 6:1 enteilen. Damit sollte das HCA-Feuerwerk jedoch erstmal abgebrannt sein, denn von nun kam der Gast vor allem über die Außenpositionen besser in die Partie. Die Gästedeckung erwies sich auf einmal als unüberwindbar, selbst die 7m Strafwürfe konnten durch den HCA nicht verwandelt werden. Beim Stand von 6:5 sollte im Angermünder Team Time Out noch einmal an die Marschroute des heutigen Tages erinnert werden. Verantwortung und Druck zum Tor sollten nur zwei Dinge sein, die die HCA Damen in ihrem Spiel auf einmal vermissen ließen. Die kurze Auszeit trug dann allerdings Früchte. Erkennbar wach gerüttelte Angermünderinnen waren nun gewillt den Vorsprung wieder größer werden zu lassen. Mit einem Zwischenspurt zum 11:6 sollte dies gelingen. Zwar konnte man bis zur Halbzeit die Distanz zum Gästeteam nicht vollständig aufrechterhalten, jedoch ging es mit einem beruhigenden 4 Tore Polster in die Kabine (15:11).
Der an diesem Tag 14-Damen starke Kader des HCA war sich in der Pause jedoch vollkommen bewusst, dass die Massenerinnen nicht 200 km weit gefahren waren, um sich in der 2. Hälfte den Angermünderinnen zu ergeben. Eine weiterhin aufmerksame Deckung und überlegt ausgespielte Angriffe sollten daher Halbzeit 2 bestimmen.
Gut aufgelegt erwischte man den besseren Start in den zweiten Durchgang. Bis zum Stand von 20:11 erspielte man sich nun wie bereits in der ersten Hälfte einen Vorsprung, der nun jedoch durchaus Potential hatte, bereits vorentscheidend zu sein. Nicht jedoch an diesem Tag. Wie bereits in den ersten 30 Minuten ließ man die Damen aus dem Süden Brandenburgs wieder ins Spiel kommen und so Tor um Tor die scheinbar sichere Führung schmilzen. Die Damen des HCA taten sich in dieser Phase wiederum zu schwer im Angriff oder scheiterten an einer gut aufgelegten Gäste Torhüterin. Bis fünf Minuten vor Ende der Partie schaffte es der HCA jedoch mit einigen sehenswerten Spielzügen oder Einzelaktionen auf den Außenpositionen den Vorsprung bei mindestens 5 Toren zu halten. In einer hektisch werdenden Schlussphase mit einigen technischen Fehlern auf beiden Seiten schaffte es der Gast aus Massen noch einmal auf den Endstand von 26:23 zu verkürzen, ohne den Angermünder Sieg an diesem Tag ernsthaft in Gefahr zu bringen. Nach einem kräftezehrenden Handballjahr 2014 steht nun am kommenden Wochenende das letzte Ligaspiel in Falkensee an.

Der HCA spielte mit: Jähnke, Bretsch, Dolch, Kühn, Kottke, Köder, Lüben, Cettl, Duckert, Reinicke, Gebert, Dahlke, Klan, Karbe

Samstag, 29. November 2014

Männer: Zweite Hälfte oben auf

Angermünde (pm) Der HCA empfing am ersten Adventswochenende den Finowfurter SV zum Uckermark-Barnim-Derby in der Mehrzweckhalle. Nach einer Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt konnte der HCA das Spiel mit 28:17 für sich entscheiden.

Mittwoch, 26. November 2014

Frauen: Auswärtserfolg!


Rangsdorf (dr) Die Handballdamen des HC 52 Angermünde gewinnen das Spitzenspiel beim selbsternannten Aufstiegsaspiranten SV Lok Rangsdorf mit 25:18 und verteidigen damit weiterhin ihre Spitzenposition in der Brandenburgliga.

Mannschaft und Trainer waren bewusst, dass die Damen des HCA an diesem Samstagabend ein ganz harter Brocken erwartet. In Rangsdorf trafen die bisher einzigen Mannschaften ohne Niederlage in dieser Saison aufeinander. Die Rangsdorferinnen, ebenfalls wie der HCA in der Vorwoche ins Final Four des HVB Pokals eingezogen, waren in den vorangegangenen Spielzeiten immer ein Gegner auf Augenhöhe. Die HCA Damen konnten jedoch selbstbewusst sein, so lag eine starke Trainingswoche hinter ihnen und auch die bisherigen Erfolge in Liga und Pokal bestätigten die guten Leistungen. Mit dem nötigen Willen und einer hohen Effektivität im Angriff sollte das Spiel angegangen werden, um so die gut organisierte Deckung der Randberlinerinnen auseinander zu reißen. Mit einer Leistung, die im Vergleich zu den bisherigen Spielen der HCA Damen ihres gleichen sucht, ließ man den LOK-Damen an diesem Tag in den folgenden 60 Minuten keine echte Chance das Spiel zu gewinnen. Die Gastgeberinnen agierten in der Anfangsphase vor allem über ihren gut besetzten Rückraum, scheiterten jedoch ein ums andere Mal an einer an diesem Tag blendend aufgelegten Lisa Bretsch im Angermünder Tor. Im eigenen Angriff konnte der HCA zunächst über Maren Kühn auf der Außenposition Akzente setzen und Tore erzielen. Nach den ersten 10 Minuten beim Stand von 5:2 für den HCA sollte sich das eigene Spiel jedoch etwas verändern. Nun bestimmten vor allem die Rückraumspieler das Geschehen. Egal ob Einzelaktion oder Spielzug, sehr häufig fand der HCA die passende Lücke und so den freien Wurf auf das Rangsdorfer Tor. Die gut gestaffelte Deckung der HCA Damen machte es dem Rangsdorfer Angriff zunehmend schwerer, klare Torchancen zu erarbeiten. Bis zur Halbzeit erspielten sich die Uckermärkerinnen eine auch in dieser Höhe verdiente 14:6 Führung.
Der gemeinsame Pausentee wurde durch den HCA-Trainer vor allem genutzt, um seine Spielerinnen daran zu erinnern, dass ein Handballspiel auch an diesem Abend eine zweite Halbzeit bereit hält, in der man eine ähnliche Leistung, wie in der ersten Hälfte darbieten musste, um am Ende erfolgreich zu sein. Die mitgereisten HCA Fans (Ein großes Dankeschön!) sahen vor allem in den ersten 10 Minuten des zweiten Spielabschnitts einen Gastgeber, der nun mit schnellen Angriffen alles auf eine Karte setzte. Den Angermünderinnen gelang es jedoch vor allem in dieser Phase immer wieder dagegen zu halten. Die nach ihrer langen Verletzungspause zurückgekehrte Carolin Dolch zog zusammen mit Karolin Köder die Fäden im Angermünder Spiel. Der zur Halbzeit erspielte 8-Tore Vorsprung konnte  konstant aufrechterhalten werden, auch dank einer weiterhin aufmerksamen Deckungsformation. Auch wenn die HCA Damen in den letzten Minuten des Spiels ein wenig den Druck zum Tor vermissen ließen, so belohnten die nicht immer souverän auftretenden Schiedsrichter am Ende der Partie die klaren Tormöglichkeiten des HCA mit einem Torpfiff oder dem fälligen Siebenmeter Strafwurf, den Elisa Dahlke im Tor unterbrachte. Beim Stand von 25:18 endete die bisher stärkste Partie der HCA Damen im Saisonverlauf. Nun beginnt für die Uckermärkerinnen der Endspurt für das Handballjahr 2014. Mit Germania Massen hat man am kommenden Samstag ein harte Nuss zu knacken und hofft deshalb auf die zahlreiche Unterstützung der Fans ab 18:00 Uhr in der Angermünder Mehrzweckhalle.

Der HCA spielte mit: Bretsch, Jähnke, Dolch, Kühn, Kottke, Köder, Lüben, Duckert, Reinicke, Gebert, Dahlke, Schröder, Karbe      

Sonntag, 16. November 2014

Frauen: HCA Damen erstmalig im Final Four


Kleinmachnow (dr) Nach zwei Siegen im Pokalviertelfinale gegen die Verbandsligisten HSG Teltow Ruhlsdorf und Motor Hennigsdorf nimmt die Damenmannschaft des HC 52 Angermünde zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte am Final Four Turnier in Potsdam teil. 

Nachdem sich mit der Mannschaft des SSV PCK 90 Schwedt bereits im letzten Jahr ein Team aus der Uckermark für das Final Four Turnier in Potsdam qualifizierte, erspielten sich nun die Angermünder Frauen die Teilnahme am Pokalendrundenturnier. Der in der diesem Jahr vollkommen überarbeitete Modus im HVB Pokal verlangte von den teilnehmenden Mannschaften auch in der zweiten Runde gleich zwei Spiele an einem Tag über 60 Minuten in Turnierform ab. Nachdem es die Angermünderinnen in den Vorjahren im Viertelfinale immer mit Mannschaften aus der 3. Liga zu tun bekamen und teilweise sehr unglücklich scheiterten, bescherte ihnen das Los in diesem Jahr zwei vermeintlich einfachere Aufgaben. Mit den Verbandsligisten aus Teltow/Ruhlsdorf und Hennigsdorf traf man auf „zwei alte Bekannte“. Noch im Achtelfinale der Vorsaison quälten sich die HCA Damen gegen die Teltowerinnen zu einem knappen Sieg mit einem Tor Vorsprung. Die Hennigsdorferinnen waren jahrelange Ligakonkurrenten bis zu ihrem Abstieg in die Verbandsliga Nord vor zwei Jahren.
Gleich im ersten Spiel an diesem Turniertag mussten die Damen aus der Uckermark beim Gastgeber aus Teltow antreten. Und das junge Team dachte nicht daran, dem HCA an diesem Tag irgendetwas zu schenken. Zwar konnten sich die Angermünderinnen über schnelle Gegenstöße frühzeitig ein kleines Polster (6:2) erspielen und so zunächst Ruhe in das eigene Positionsspiel bringen, jedoch schlich sich der ein oder andere Abstimmungsfehler bis zur Halbzeitpause ein, was die Gastgeberinnen prompt dazu nutzten, den Spielstand zum 13:13 auszugleichen. Panik sollte in der HCA Kabine deswegen jedoch noch nicht ausbrechen. Auch auf Grund vieler Wechsel des Angermünder Trainers konnte die Abstimmung nicht zu hundert Prozent passen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit vertraute man deswegen zunächst wieder auf die Stammformation, was sich nachfolgend auch im Spielstand widerspiegelte. Bis zur 45. Minute erhöhten die Angermünderinnen auf 19:14. Dieser Vorsprung zusammen mit einem wiederholt starken Torhüter-Duo Bretsch/Jähnke sollte dann auch ausreichen, um die wacker kämpfenden Gastgeberinnen bis zum Ende der Partie auf Abstand zu halten. Beim Stand von 24:21 ertönte das Schlusssignal.
Nun waren zunächst die Kontrahenten des HCA im direkten Duell an der Reihe. Trotz mehrfacher Wechsel mussten die Teltowerinnen auch ihr zweites Spiel an diesem Tag mit 20:23 gegen Motor Hennigsdorf verloren geben.
In einem echten Finale trafen anschließend die beiden siegreichen Teams aus Angermünde und Hennigsdorf aufeinander. Die HCA Damen, nun nur noch einen Schritt vom Final Four entfernt, waren fest entschlossen auch dieses Spiel als Sieger zu beenden. In der Deckung agierten die Damen zusammen mit Torhüterin Bretsch sehr souverän und zwangen die Hennigsdorferinnen häufig zu unvorbereiteten Würfen, die in eigene Tempogegenstöße umgewandelt wurden. Diese konnten durch die auch im zweiten Spiel schnellen Außenspieler Duckert und Kühn in Tore umgemünzt werden. Bis zur Halbzeitpause erspielten sich die Damen des HCA ein 6 Tore Polster (15:9). Der zweite Abschnitt  ist dann schnell erzählt. Die größeren Kraftreserven des HCA sollten gegen völlig ausgepowerte Randberlinerinnen im zweiten Durchgang den Unterschied machen. Nach einem 7:0 Lauf (25:12) hatten die Hennigsdorferinnen nichts mehr entgegenzusetzen. Ohne eine Verletzung beklagen zu müssen, beendeten die Damen des HCA das zweite Spiel an diesem Tag beim Stand von 28:15 und freuten sich über den Einzug ins Final Four des HVB Pokals. Hier warten dann unter anderem die Drittliga Teams aus Altlandsberg und Frankfurt/Oder. Noch vor Weihnachten erleben die Damen des so ein Highlight in ihrer Handballkarriere. Abzuwarten bleibt was die Los-Fee für das Halbfinale an Überraschungen bereithält.   

Der HCA spielte mit: Bretsch, Jähnke, Duckert, Kühn, Lüben, Gebert, Köder, Karbe, Bade, Schröder, Cettl, Dahlke

Montag, 10. November 2014

Männer: Die Kurve noch gekriegt

Angermünde (pm) Mit einem hart erkämpften 33:31-Heimsieg gegen den SV Eichstädt bleibt die Männermannschaft des HCA an der Tabellenspitze der Landesliga/Nord dran. Trotz der gut besetzten Bank mit zwölf Spielern gab es auf Seiten des HCA einige arbeits- und verletzungsbedingte Ausfälle zu verzeichnen. Es musste sogar „der Biber” Ronny Bollenbach reaktiviert werden. Den Spielverlauf kann man mit einer Sinuskurve gleichsetzen. Doch eins nach dem anderen.

Frauen: Tabellenführung verteidigt


Angermünde, In einem spannenden und vor allem kampfbetonten Spiel gewinnen die Damen des HC 52 Angermünde am Ende verdient mit 25:23 (13:10) gegen die Regionalligareserve aus Altlandsberg und bleiben so Tabellenführer der Brandenburgliga.

Bisher können die HCA Damen mit ihren erreichten Ergebnissen in dieser Saison mehr als zufrieden sein, schließlich musste man noch kein Spiel verloren geben. Bereits die beiden letzten Spiele gegen Luckenwalde und auswärts in Fredersdorf haben gezeigt, dass der HCA auch in dieser Saison in der Lage ist, in den oberen Tabellenregionen mitzuspielen. Von Favoritenrolle oder gar mehr will der Angermünder Trainer jedoch bei Weitem nicht sprechen, dafür waren die letzten Spiele zu ausgeglichen und knapp im Endresultat. Gerade in heimischer Halle wollten die Damen jedoch auch an diesem Wochenende zeigen, wer Chef auf der Platte ist. Das sollte am Ende auch gelingen.
Mentale Stärke und Konzentration waren die Schlüsselwörter in der Angermünder Kabine kurz vor Anpfiff des sechsten Saisonspiels. Ziel war es, die einfachen technischen Fehler aus den vergangenen Partien abzustellen, umso mehr Sicherheit in das eigene Positionsspiel zu bekommen. Von Beginn an entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Die Gäste agierten mit einer aggressiven und kompromisslos offensiven Deckungsvariante, die jedoch vor allem für die Angermünder Aufbauspieler immer wieder Räume bot. Diese konnten gerade in der Anfangsviertelstunde gut genutzt werden. In der eigenen Deckung zwang man die Altlandsbergerinnen immer wieder zu Abschlüssen aus der zweiten Reihe, die zunächst nur selten den Weg ins Tor fanden. Bis zum Spielstand von 7:6 (15. Minute) gelang es keiner Mannschaft einen deutlichen Vorsprung zu erzielen. Dann schien es jedoch, als wäre „die erste Luft“ der Gäste aufgebraucht. Diesen Umstand nutzte der HCA zu einem Zwischenspurt zum 13:9 kurz vor der Pause. Anstatt die Führung jedoch noch auszubauen, führten technische Unsicherheiten zum trotzdem zufriedenstellenden 13:10 Halbzeitstand.
Die Beweglichkeit ohne Ball und der unbedingte Wille jeder Spielerin ein Tor erzielen zu wollen, waren Themen, die in der Halbzeitpause angesprochen wurden. Hier mussten sich die Damen trotz des Drei-Tore Vorsprungs erkennbar verbessern, um ein positives Resultat zu erreichen.
Gesagt, getan. Es dauerte genau 6 Minuten und 35 Sekunden, bis der Gästetrainer zur Grünen Karte greifen musste. Beim Stand von 16:11 hatte man auf HCA Seite zu diesem Zeitpunkt nichts zu kritisieren. Mit einem kontinuierlichen 5-Tore-Vorsprung für den HCA plätscherte das Spiel bis zur 50. Minute vor sich hin. Trafen die Gäste, legten die HCA Damen wieder einen Treffer nach und andersherum.  Beim Stand von 21:16 und einer weiteren Deckungsumstellung des Altlandsberger Trainergespanns nahm das Spiel jedoch noch einmal Fahrt auf. Die Gäste erzielten Treffer um Treffer und waren beim 22:20 wieder in Schlagdistanz. Genau zum richtigen Moment gelang es den Angermünderinnen jedoch in einer hektischen Schlussphase den Schalter wieder umzulegen und auch gegen die nun komplett offensiv agierende Abwehr der Altlandsbergerinnen erfolgreich zu sein. Mit dem Treffer zum 24:20 gelang dem HCA 2 Minuten vor Ende der Partie die Vorentscheidung in einem für die vielen Zuschauer in der Angermünder Mehrzweckhalle tollen Handballspiel. Beim Stand von 25:23 ertönte der Schlusspfiff. Die Angermünderinnen bedanken sich bei einem tollen und lautstarken Publikum und freuen sich nun auf die nächsten Gegner. Zunächst im HVB Pokal Viertelfinale gegen Teltow/Ruhlsdorf und Hennigsdorf und in der darauffolgenden Woche beim selbsternannten Titelaspiranten aus Rangsdorf.

Sonntag, 2. November 2014

Frauen: HCA Damen weiter in der Erfolgsspur


Die Handballdamen des HC 52 Angermünde feiern ihren zweiten Auswärtssieg in dieser Saison und stehen nach dem 18:19 Erfolg gegen die HSG Fredersdorf-Petershagen an der Tabellenspitze der Brandenburgliga.

Wieder einmal hieß es „Spitzenspiel“ für die Angermünderinnen. Nachdem am letzten Spieltag der Tabellenerste aus Luckenwalde in Angermünde gastierte, reisten diesmal die Zweitplatzierten HCA Damen zum Tabellenersten nach Fredersdorf/Petershagen. Beide Mannschaften hatten bis hierhin keine Punkte abgegeben und waren heiß auf einen weiteren Sieg. Trotz der bisherigen vier Siege zieht sich eine nicht immer objektiv zu erklärende Abschlussschwäche durch das Angermünder Team, welche am heutigen Tage unbedingt abgestellt werden musste, um am Ende erfolgreich zu sein. Zudem sollte mit einer offensiven Deckungsvariante der starke Rückraum der Gastgeber entschärft  werden. Dies gelang in den ersten Minuten des Spiels jedoch nur bedingt. Die Gastgeber waren zum Missfallen des Angermünder Trainers gerade aus der zweiten Reihe gefährlich und trafen in den ersten Minuten nach Belieben. Leider musste das Spiel gleich zu Beginn wegen einer Verletzungspause auf Seiten der Gastgeberinnen unterbrochen werden (An dieser Stelle: Gute Besserung!) und so hatten die Angermünderinnen Zeit sich ein wenig in der Deckung zu sortieren. Den anfänglichen 3:1 Rückstand glichen die Damen aus der Uckermark bis zur Hälfte der ersten Halbzeit auf ein 4:4 aus. Beide Deckungsreihen arbeiteten nun extrem körperbetont und machten es den gegnerischen Angreifern extrem schwer Chancen zu erarbeiten. Häufig endeten die Angriffe daher im passiven Spiel oder mit technischen Fehlern. Im Tor der Angermünderinnen zeigte Lisa Bretsch starke Leistung und konnte sich nun vor allem bei Distanzwürfen auszeichnen. Bis zur Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Den psychologischen Big Point setzte dann jedoch der HCA, der durch Maren Kühn in eigener Unterzahl zehn Sekunden vor Ende der ersten Hälfte zum 8:8 Halbzeitstand ausglich.

In der Halbzeit wurde vor allem die hohe Anzahl an technischen Fehlern analysiert. Weiterhin sollte das eigene Umschaltspiel stärker in den Vordergrund rücken und so einfache Tore in diesem für alle Spielerinnen sehr anstrengenden Spiel bringen.

Die HCA Damen setzten die Vorgaben vor allem zu Beginn der zweiten Hälfte gut um. Zwar musste man in Unterzahl noch zwei Gegentreffer hinnehmen, glich diese jedoch aus und erspielte sich zum ersten Mal eine Drei Tore Führung zum 13:10. In einem Spiel, das in der 40. Minute auf beiden Seiten nicht einmal 15 Tore hervorbrachte, scheint eine derartige Führung bereits vorentscheidend. Zum Bedauern der Angermünderinnen sollte das jedoch noch nicht der Fall sein. Ähnlich wie in Durchgang eins bestimmten in den letzten zwanzig Minuten vor allem die Abwehrreihen und die Torhüter das Spielgeschehen. Die Gastgeber glichen die Führung der Angermünderinnen zum 15:15 aus und gingen mit dem nächsten Treffer wiederum selbst in Führung. Nun hieß es in einer zunehmend ruppiger werdenden Partie mit vielen Zeitstrafen auf beiden Seiten ruhig zu bleiben und vor allem im Angriff noch einmal die nötige Konzentration aufzubringen. Mit einer Serie von drei Toren in Folge sollte dies gelingen und das Ruder zu Gunsten der Angermünderinnen rumzureißen. Auf Grund zweier diskussionswürdiger Zeitstrafen gegen das Angermünder Team musste jedoch fünf Minuten vor Ende der Partie noch einmal gezittert werden. Eine wiederholt klasse aufspielende Uta Jähnke im Tor der Gäste brachte die Gastgeberinnen jedoch zur Verzweiflung und parierte nahezu jeden Ball. Ein tolles Zusammenspiel zwischen Franziska Kottke und Janine Duckert führte in doppelter Unterzahl zur nun endlich vorentscheidenden Drei Tore Führung (19:16). Auch in Überzahl gelang den Gastgeberinnen bis zum Läuten der Schlusssirene nur noch der Anschlusstreffer zum 19:18. Glückliche Angermünderinnen freuten sich über einen erkämpften Auswärtssieg. Im nächsten Spitzenspiel treffen die nun erstplatzierten Damen aus der Uckermark am kommenden Sonntag auf den Tabellenvierten aus Altlandsberg. 

Der HCA spielte mit: Jähnke, Bretsch, Schröder, Duckert, Kühn. Reinicke, Bade, Lüben, Gebert, Köder, Dolch, Dahlke, Kottke

Sonntag, 19. Oktober 2014

Frauen: Sieg im Spitzenspiel


Angermünde, Mit dem vierten Sieg im vierten Saisonspiel bleiben die Damen des HC 52 Angermünde in der laufenden Brandenburgliga-Saison weiter ungeschlagen und verdrängen den bisherigen Tabellenführer aus Luckenwalde von der Tabellenspitze.

Mit der Erleichterung des verlustpunktfreien Saisonstarts im Kopf freuten sich Team und Trainer des HCA auf ein erstes echtes Spitzenspiel in heimischer Halle. Mit dem HV Luckenwalde hatte man den aktuellen Tabellenführer in Brandenburgs höchster Spielklasse zu Gast. Auch die Teltow Flämingerinnen spielten einen sehr guten Saisonauftakt und konnten ebenfalls alle drei Partien für sich entscheiden. Beide Mannschaften konnten diesem Wochenende mit insgesamt 14 bzw. 13 Akteurinnen auf einen breiten Kader zurückgreifen. Die HCA Damen erwischten ähnlich wie in der Vorwoche einen Start nach Maß, nur diesmal belohnten sie sich auch dafür. Drei schnelle Angriffe reichten, um den Gästetrainer bereits in der frühen Phase des Spiels zu seiner ersten Auszeit zu zwingen. Beim Stand von 3:0 nach 4 Spielminuten ging es so in die erste Verschnaufpause. Lediglich taktische Kleinigkeiten gab es auf Angermünder Seite zu korrigieren. Wer sich in der Halle nach dem vielversprechenden Start nun auf eine torreiche Partie freute, sah sich schon bald getäuscht, denn immer mehr spielten sich auf beiden Seiten die Abwehrreihen und ganz besonders die Torhüterinnen in den Vordergrund. Nach und nach fanden dann aber auch die Gäste vor allem über schnelle Angriffe ins Spiel, den Positionsangriff der Luckenwalderinnen hatte die HCA Deckung über weite Teile der ersten Hälfte sehr gut im Griff. Im Angriff der Uckermärkerinnnen konnte Karolin Köder auf der Rückraummitte Position viele Akzente setzen und den generischen Mittelblock immer wieder vor Probleme stellen. Insgesamt muss jedoch erwähnt werden, dass die Angermünderinnen wieder einmal zu wenig aus ihren zahlreichen guten Chancen machten. Trotzdem ging es mit einer durchaus verdienten 9:7 Halbzeitführung in die Kabine.
Druckvolleres Spielen des Balles sowie konzentriertere Abschlüsse blieben das zentrale Thema in der HCA Kabine.Weiteres Hauptaugenmerk sollte zudem weiter die bis dahin tadellos funktionierende Deckungsarbeit bleiben.
Ähnlich gut wie die Angermünderinnen zu Beginn der ersten Hälfte starteten die Fläminger Gäste in den zweiten Spielabschnitt. Mit einem 3:0 Lauf drehten sie den Spielstand und erspielten sich die erste eigene Führung (9:10). In einem nun zunehmend ruppiger werdenden Spiel wurde um jeden Ballbesitz gekämpft, nicht immer nur mit fairen Mitteln. Leider fanden die an diesem Tag eingesetzten Schiedsrichter keine eigene Linie mehr und trafen so immer häufiger unglückliche Entscheidungen. Unabhängig davon fanden die Gastgeberinnen wieder ins Spiel zurück und erspielten sich eine knappe Führung zum 12:11. In den folgenden Minuten war es dann vor allem die Torhüterin der Gäste, die sich mehrfach gut in Szene setzen konnte und eine höhere Führung der Angermünderinnen verhinderte. Aber auch die Angermünder Deckung hielt den Angriffen der Gäste weiterhin stand. So entwickelte sich der Spielstand nur sehr schleppend bis zum 14:14 ca. acht Minuten vor Schluss. Was dann jedoch kam, setzte den ohnehin schon sehr guten Leistungen aller drei Angermünderinnen Torhüterinnen an diesem Tag die Krone auf. Uta Jähnke entschärfte jeden Ball, der den Weg aufs Angermünder Tor fand und setzte so den Grundstein für einen am Ende verdienten Heimerfolg. Im Angriff war es dann Karolin Köder, die mit zwei Toren in Folge den Sack für den HCA zu machte. Zwei Tore auf beiden Seiten in den Schlusssekunden waren dann nur noch Ergebniskosmetik. Nach der nun kommenden zweiwöchigen Spielpause geht es für die Damen dann in einen herbstlichen Handballmarathon. Innerhalb von sechs Wochen müssen die Damen insgesamt 2 Pokal- und 5 Ligaspiele bestreiten.

Dienstag, 14. Oktober 2014

Frauen: Erste Auswärtspunkte


(Wildau) In ihrem ersten Auswärtsspiel holen die Damen des HC Angermünde die Pluspunkte 5 und 6 und bleiben weiterhin ungeschlagen.

Nachdem man es in den ersten beiden Partien der neuen Saison mit den beiden Aufsteigern zu tun hatte, reiste man nun zum Brandenburgliga Urgestein nach Wildau. Auch hier erwarteten die Damen des HCA allerdings komplett neue und vor allem junge Gesichter. Mit einer vollkommen umgekrempelten Mannschaft samt Trainerteam starteten die Randberlinerinnen jedoch denkbar schlecht in die neue Saison. Im Gegensatz zum HCA mussten die Wildauerinnen beide Spiele verloren geben. Dass eine Wildauer Mannschaft jedoch nie zu unterschätzen ist, wissen die Damen des HCA nur zu gut, denn im Süden Berlins hatte es immer Duelle auf Augenhöhe gegeben. So starteten die Angermünderinnen unbeeindruckt von der aktuellen Tabellensituation in das Spiel und legten los wie die Feuerwehr. Gleich sechs Angriffe der Wildauerinnen konnten entschärft und in eigene Kontermöglichkeiten umgewandelt werden, dumm nur das kein einziger den Weg ins gegnerische Tor fand. Entweder haperte es am Abschluss, am letzten Pass oder nicht abgestimmten Laufwegen. Erst in der 5 Minute gelang den HCA Damen mit einer weiterhin soliden Deckungsleistung der erste Treffer. Damit sollte zunächst der Bann gebrochen sein. Bis zur 15 Minute erhöhten die Damen aus der Uckermark auf ein komfortables 10:2. Dieser Vorsprung gab dem HCA Trainer die Möglichkeit viele Wechsel durchzuführen, auch um verschiedene Spielerkonstellationen auszuprobieren. Nicht unerwartet kam der Angriff des HCA dadurch etwas ins Stocken, was das Heimteam dazu nutzte, den Halbzeitstand auf ein 8:12 zu korrigieren. In der Halbzeitpause wurde der Fokus auf die weiterhin mangelhafte Chancenverwertung gelegt. Hier sollte die zweite Spielhälfte zur Besserung genutzt werden.
Wesentlich konzentrierter als zum Ende des ersten Abschnittes kamen die Gäste aus der Kabine und erhöhten den Spielstand innerhalb von zehn Minuten auf ein an diesem Tage vorentscheidendes 18:9.
Mit Franziska Bade und Mandy Schröder am Kreis konnten auch im zweiten Durchgang gute Sperren für den Angriff des HCA gestellt und einfache Tore erzielt werden. Auf der Außenposition wusste sich vor allem Janine Duckert in Szene zu setzen und erzielte nach sehenswerten 1:1 Aktion mehrere Treffer. Auf den Aufbaupositionen setzte der Trainer des HCA auch in der zweiten Hälfte auf Rotation. Hier machten auch die beiden jüngsten im Team, Gina Karbe und Rika Gebert ihre Sache gut. Zwar konnte der 9-Tore Vorsprung bis zum Ende der Partie nicht ganz gehalten werden, jedoch spielten die HCA Damen das Spiel routiniert bis zum Endstand von 25:17 zu Ende. Am nächsten Wochenende empfangen die nunmehr zweitplatzierten Damen des HCA mit dem HV Luckenwalde 09 den aktuellen Tabellenführer. Anpfiff ist am Samstag, den 18.10.2014 um 17:00 Uhr in der heimischen Mehrzweckhalle.

Dienstag, 30. September 2014

Männer: Verdienter Auswärtserfolg

Bad Freienwalde (pm) Am vergangenen Wochenende konnten die HCA-Männer einen nie gefährdeten 27:19-Auswärtssieg in der Kurstadthalle in Bad Freienwalde feiern und damit einen Fehlstart vermeiden.

Sonntag, 21. September 2014

Frauen: Zweiter Sieg gegen den zweiten Aufsteiger


Die Damenmannschaft des HC 52 Angermünde gewinnt ihr zweites Saisonspiel denkbar knapp mit 20:19 und setzt sich vorerst an die Tabellenspitze.

Mit der HSG aus Ahrensdorf/Schenkenhorst war nach der TSG Liebenwalde in der Vorwoche der zweite Brandenburgligaaufsteiger in Angermünde zu Gast. Die Damen der HSG wirbelten die Liga in ihrem ersten Spiel mit einem furiosen 39:7 gegen Wildau ordentlich durcheinander und erspielten sich die Tabellenführung. Die Angermünderinnen  waren hingegen bestrebt, eben diese den Randberlinerinnen wieder abzunehmen und auch ihr zweites Spiel erfolgreich zu bestreiten. Mit weiterhin einigen Personalsorgen, gerade auf den Aufbaupositionen ging es in einer sehr gut gefüllten Mehrzweckhalle am Samstagabend in die Partie. Von Beginn an war zu merken, dass sich heute keine der beiden Mannschaften mit einem deutlichen Ergebnis vom Gegner trennen würde. Jeder Ball wurde hart umkämpft. Beide Deckungsreihen arbeiteten in unterschiedlichen Systemen gut. Im Angriff konnte der HCA zunächst vor allem über die Rückraumspielerinnen Gebert und Dahlke Gefahr ausstrahlen. Zwei Führungen der Gästemannschaft konnten durch die Angermünder Damen ausgeglichen und danach in eine 9:4 Führung umgewandelt werden. In dieser Phase des Spiels gelang es dem HCA, im Gegensatz zur HSG die einfachen Tore zu erzielen. Marina Kind über die Außenposition und Franziska Kottke, zwischenzeitlich auf der Rückraum Mitte Position eingesetzt, wussten hier zu überzeugen. In einer dann sehr hektischen Schlussphase mit vielen technischen Fehlern auf beiden Seiten konnte der HCA die Oberhand behalten und mit einer scheinbar sicheren 11:7 Führung in die Halbzeit gehen. Die Halbzeitansprache des Trainers ähnelte sehr der Rede aus der Vorwoche. Zwar waren die Damen in der Deckung in dieser Woche wesentlich präsenter, so ließen sie jedoch über weite Strecken der ersten Hälfte den nötigen Zug zum Tor vermissen.
Die zweite Hälfte begann dann anscheinend nur für die Gästemannschaft. Die ersten zehn Minuten des zweiten Spielabschnittes verschliefen die Damen des HCA völlig. Überhastete Abschlüsse im Angriff und Nachlässigkeiten in der Deckungsformation ließen den komfortablen 4-Tore Vorsprung auf den Zwischenstand von 13:12 sinken. Ab der 40. Minute spielte dann auch wieder der HCA mit.    
Es gelang den Gastgebern in der Folge wieder ein kleines Polster herauszuspielen. (17:14) Durch insgesamt drei unnötige Zwei-Minuten Strafen brachte man sich zum Ende des Spiels jedoch selbst in Bedrängnis. So gelang es den Gästen aus Ahrensdorf kurz vor Schluss das Ruder rumzureißen und selbst mit 19:18 in Führung zu gehen. Im Gegenangriff konnte der HCA per 7 Meter Strafwurf ausgleichen. Der anschließende Angriff der Gäste wurde durch die Angermünder Torhüterin Uta Jähnke entschärft. Im nachfolgenden Team Time Out der Angermünderinnen wurde die Marschroute für die letzten drei Minuten ausgegeben. Noch einmal alles in die Waagschale werfen und treffen. Dies gelang mit dem 20. Treffer an diesem Tag. Auch der letzte Angriff der Gäste wurde durch den HCA abgewehrt. Am Ende feierten die Damen des HCA einen glücklichen 20:19 Sieg gegen einen starken Aufsteiger. Mit 4:0 Punkten im Gepäck haben die Damen nun erstmal knapp drei Wochen spielfrei, bevor es am 12.10.2014 zum ersten Auswärtsspiel nach Wildau geht.

Der HCA spielte mit: Bretsch, Jähnke, Kind (1), Karbe (1), Kottke (6), Dahlke (5), Gebert (1), Reinicke (3), Duckert (2), Kühn (1), Schröder, Bade

Samstag, 20. September 2014

Männer: Die ersten Punkte sind da

Angermünde (pm) Da sind sie endlich. Die ersten zwei Punkte für die Angermünder Handballer in der neuen Saison. In der Angermünder Mehrzweckhalle war der HC Neuruppin zu Gast, für den es das erste Spiel der Saison war. In einer erneut abwehrbetonten Partie gewannen die HCA-Männer mit 21:18.

Montag, 15. September 2014

wl. Jugend C: Oberligaauftakt mit Bravour gemeistert

Angermünde (urs) Nun war es endlich soweit; am Samstag musste die weibliche C-Jugend ihr erstes Spiel in der neuen Saison 2014/15 bestreiten. Nach der langen Sommerpause wusste keiner, wie sich die Mädels vorbereitet haben. Vor allem nicht die Kreisliga ruft, nein auf in die Oberliga. Kritiker gab es genug: „Sind die Mädels soweit? Was passiert, wenn alles verloren wird?" und und und.

Männer: Saisonstart mit Heimpleite

Angermünde (pm) Aller „guten” Dinge sind bekanntlich drei. In der vergangenen Saison teilte man sich den dritten Tabellenplatz mit der TSG Liebenwalde, verlor das Hin- und Rückspiel mit drei Toren Differenz und in der nun insgesamt dritten Partie in der Landesliga/Nord gegen die Oberhavelländer zog man erneut mit drei Toren Unterschied den Kürzeren.

Sonntag, 14. September 2014

Frauen: Gutes Spiel trotz schlechter Vorzeichen

Angermünde (dr) Die Handball-Damen des HC Angermünde gewannen ihr Auftaktspiel zur neuen Saison in Brandenburgs höchster Spielklasse gegen die TSG Liebenwalde am Ende deutlich mit 29:17.

Dabei hätten die Vorzeichen für dieses erste Match nicht schlechter sein können. Waren in der Vorwoche noch alle Spielerinnen fit, so verletzten sich innerhalb von sechs Tagen gleich drei Akteurinnen des HC Angermünde. Zudem reisten die angesetzten Schiedsrichter unentschuldigt nicht an, sodass jeweils ein Verantwortlicher der beiden Vereine als Unparteiischer gefunden werden musste. Vielen Dank an Mark Fledrich von der TSG und an Christian Püschel (HCA), die das Amt übernahmen und das Spiel zu jeder Zeit im Griff hatten.

Die beiden Kontrahenten kannten sich bereits aus der Begegnung des HVB-Pokals in der Vorwoche. Hier hatten die HCA-Damen mit 27:23 gewonnen. Allen Angermünder Spielerinnen war jedoch klar, dass sie nun ein anderes Spiel erwarten würde - nicht nur weil die TSG mit voller Kapelle, also mit 14 Spielerinnen anreiste. Mit Janine Duckert auf der für sie ungewohnten Rückraum-Mitte-Position begann das Spiel des Gastgebers recht druckvoll. In der Abwehr stand er bis auf Kleinigkeiten kompakt und konnte nach Paraden von Torhüterin Lisa Bretsch schnelle Angriffe einleiten und auch abschließen. So erspielten sich die Angermünderinnen eine Führung, die sie bis zum Ende des Spiels nicht mehr abgeben sollten. Was die Schnelligkeit betraf, so sah man in der ersten Halbzeit zwei Teams auf Augenhöhe. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass es dem Favoriten aus Angermünde in der ersten Spielhälfte nicht gelang, sich mit mehr als zwei Toren abzusetzen. Der Aufsteiger aus Liebenwalde setzte immer wieder kleine Nadelstiche über die Außenpositionen und eigene schnelle Angriffe. Über die Stationen 4:2 und 8:6 entwickelte sich eine bis zum Halbzeitstand von 11:9 insgesamt ausgeglichene Partie. Zum Ende der ersten Halbzeit war es dann immer wieder Franziska Kottke, die für ihre Mannschaft Verantwortung übernahm und Treffer aus der zweiten Reihe erzielte.

Die Halbzeitansprache des Angermünder Trainers wurde trotzdem ein bisschen länger. In der Abwehr arbeiteten die Damen nach seinem Geschmack noch etwas zu behäbig und auch die Schlagzahl des Konterspiels musste erhöht werden. Im Positionsangriff sollten die Damen in der zweiten Hälfte vor allem etwas mehr Egoismus auf dem Weg zum Tor zeigen.

Gesagt getan. Mit kleinen Anlaufschwierigkeiten setzten die HCA-Frauen die Vorgaben gut um und belohnten sich mit einem 11:4-Lauf zu einer vorentscheidenden 22:13-Führung bis zur Mitte der zweiten Halbzeit. Hier waren es vor allem Eileen Reinicke und Nachwuchsspielerin Gina Karbe, die für ihre Mannschaft Akzente setzten. Die bis dahin erspielte Acht-Tore-Führung der Angermünderinnen sollte jedoch noch ausgebaut werden. Den Gästen aus Liebenwalde fehlte am Ende sichtlich die Luft, um dem Gastgeber an diesem Tag noch etwas entgegenzusetzen. Am Ende konnten die Frauen des HCA einen in dieser Höhe auch verdienten 29:17-Erfolg verbuchen.

Montag, 8. September 2014

Männer: Der HVB-Pokal und seine ganz eigenen „Gesetze”

Neuruppin (pm) Wenig, dezimiert, ausgefallen, absagen - das sind leider die passenden Wörter, um die Vorbereitung der Handballmänner des HCA zu beschreiben. Coach Dirk Cavalier, der das Team auch in der Saison 14/15 durch die Landesliga/Nord begleiten wird, begann mit seinen Jungs die Vorbereitung etwa Anfang Juli.

Mittwoch, 30. April 2014

Frauen und Männer: Erfolgreiche Auswärtsfahrt

Die letzten beiden Auswärtspartien für die Frauen- und Männermannschaft des HC 52 Angermünde verliefen durchweg erfolgreich. Auf der gemeinsam unternommen Auswärtsfahrt siegten die Damen zunächst 20:16 in Altlandsberg, die Männer dann im Anschluss beim HV Pritzwalk mit 30:20.

(dr) Ein großer Bus und viele Fans waren die Wegbegleiter für die Erwachsenenteams des HCA am vergangenen Wochenende. Erste Station war Altlandsberg. Hier hatten die Damen die Möglichkeit den Grundstein für einen erfolgreichen Handballtag zu legen. Keine leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, dass die Damen wieder mit nur insgesamt acht Spielerinnen auskommen mussten. Allen Akteurinnen war klar, dass ein Erfolg nur mit viel Moral und Einsatzwillen realistisch ist, denn auch die Altlandsbergerinnen spielten wie der HCA noch um die Medaillenränge in der Liga mit. Die erste Hälfte des Spiels begann auf beiden Seiten mit viel Nervosität, jedoch  auf Augenhöhe. In der Deckung standen beide Teams jedoch sehr diszipliniert und machten es dem Gegner schwer aus dem Positionsangriff zum Erfolg zu kommen. Der HCA versuchte wie gewohnt sein Spiel über schnelle Konterangriffe auszubauen, hier haperte es sich jedoch im ersten Durchgang häufig an Präzision bei den Abspielen und der nötigen Cleverness im Abschluss. Diese Nachlässigkeiten nutzten die Gastgeberinnen einfach besser und führten so folgerichtig zur Pause verdient mit 11:8. Die eigentlich nur zehnminütige Halbzeitpause wurde vom Angermünder Team eigenmächtig um zehn Minuten verlängert, denn bis zur 40. Minute verschlief man den Start in eben jenen zweiten Abschnitt völlig. Der Gastgeber machte es besser und nutzte den Schlaf der Angermünder, um die Führung auf 14:8 auszubauen. Dann schien jedoch ein Ruck durch die Mannschaft aus der Uckermark zu gehen und ein furioses letztes Drittel begann. Weiterhin lautstark angefeuert, flutschte es nun im Spiel der HCA Damen. Tor um Tor kam man den Altlandsbergerinnen näher und konnte sieben Minuten vor Schluss zum 15:15 ausgleichen. Vor allem über die Außenpositionen war man nun erfolgreich. In den letzten Minuten machten dann aber die beiden Torhüterinnen des HCA auf sich aufmerksam. Lisa Bretsch vernagelte das eigene Tor, während Marina Kind – mittlerweile als Feldspielerin eingesetzt  - zwei wichtige Treffer erzielte, die den Sieg für den HCA einläuten sollten. Am Ende brachte auch die Deckungsumstellung des Gegners nichts mehr und die Damen fuhren einen bis zur 40. Spielminute nie für möglich gehaltenen 20:16 Sieg ein.
Knapp vier Stunden später wollte dann auch die Männermannschaft zwei Auswärtspunkte beim Tabellenletzten aus Pritzwalk einfahren. Vom Papier eigentlich eine klare Angelegenheit, die vergangenen Ergebnisse in der Liga zeigen jedoch, dass durchaus Jeder Jeden schlagen kann. Und so entwickelte sich auch in der Prignitz eine ausgeglichene erste Halbzeit. Das lag jedoch vor allem an der mehr als mangelhaften Chancenerwertung auf Seiten des HCA. Bis zum Halbzeitpfiff wurden mehr als zehn „Hundertprozentige“ nicht genutzt, was dazu führte das die Gastgeber die durch den HCA  erspielten 2 oder 3 Tore Polster immer wieder ausgleichen und kurz vor dem Halbzeitpfiff sogar in eine eigene Führung umwandeln konnten. Beim Stand von 13:13, durchaus glücklich für die Gäste aus der Uckermark, ging es dann zum Pausentee.
Fazit der ersten Hälfte – Abwehr hui – Angriff pfui. Vorne die vielen Chancen konsequenter nutzen und hinten weiterhin konzentriert agieren, um so weitere schnelle Angriffe einzuleiten – sollten die Kernpunkte der Halbzeitansprache sein. Diese Rechnung sollte im zweiten Durchgang aufgehen, zwar tat man sich gerade in Anfangsminuten weiterhin schwer im Angriff, beim Stand von 16:15 für die Hausherren, schalteten die Männer aus der Uckermark, ähnlich wie die Damen fünf Stunden zuvor, den Turbo ein. Mit einem 11:0 Lauf entschied man bis zur 50. Minute das komplette Spiel. Grundlage hierfür waren ein gut aufgelegter Tobias Scheer im Tor und die zurückkehrende Kaltschnäuzigkeit in den Angriffsaktionen. Am Ende gewannen die Männer des HCA deutlich mit 30:20 und machten die 4-Punkte-Fahrt perfekt. Am kommenden Wochenende stehen dann die letzten Spiele in heimischer Halle an. Bereits am Samstag treffen die Männer um 14:00 Uhr auf Motor Hennigsdorf II, die Damen spielen am Sonntag ab 16:00 Uhr um den Vizemeistertitel gegen die Zweitplatzierten der Brandenburgliga aus Rangsdorf.

Besonderer Dank der Frauen- und Männermannschaft geht an alle mitgereisten Fans und vor allem an die Firma Hilzinger, die die gemeinsame Fahrt mit der Bereitstellung des Busses überhaupt erst möglich machte.

Dienstag, 8. April 2014

Männer: Die Kurve noch gekriegt

Angermünde (pm) Die Angermünder Handballmänner konnten ihr vorletztes Heimspiel am Familientag positiv gestalten und gewannen gegen die Bären aus Bernau mit 29:27.

Sonntag, 30. März 2014

Männer: 9 Leute holen zufriedenstellendes Unentschieden

Neuruppin (pm) Die Handballmänner des HCA reisten am vergangenen Wochenende zur zweiten Mannschaft des HC Neuruppin, welche einen Platz hinter dem HCA in der Tabelle zu finden ist. Das Spiel endete für beide Seiten sportlich gerecht mit 24:24.

Mittwoch, 26. März 2014

Männer: Das war nix

Angermünde (pm) Es ist schon wirklich kurios, wenn man sich die zurückliegenden Ergebnisse der Mannschaften in der Landesliga/Nord anschaut. Jeder in dieser Liga kann (irgendwie) jeden schlagen. Auch den HCA traf es am Wochenende. Die Männermannschaft des HCA musste sich einer motivierten Eichstädter Truppe mit 23:28 geschlagen geben. 

Montag, 17. März 2014

Frauen: HCA Damen gewinnen ihr vorletztes Auswärtsspiel


Falkensee (dr) Bereits am vergangenen Wochenende gewinnen die Handballdamen des HC 52 Angermünde ihr vorletztes Auswärtsspiel in Falkensee mit 26:16 und biegen so erfolgreich auf die Zielgerade der ablaufenden Brandenburgliga Saison ab.

Beinahe könnte man sagen, dass es für die Damen des HCA zur Gewohnheit geworden ist, die Spiele in dieser Saison mit einer einstelligen Spieleranzahl zu bestreiten. So ging es auch am vergangenen Wochenende mit lediglich sieben Feldspielern und zwei Torhütern ins Havelland. Unabhängig von der zahlenmäßigen Ausgangslage (Falkensee trat mit 14 Spielern an) wurde vor der Partie die Marschroute klar ausgegeben. Schnelles Spiel nach vorn und hinten aggressiv decken, um so den Hinspielerfolg gegen die Damen aus Falkensee zu wiederholen. Diesmal nahmen sich die Damen vor, entgegen der letzten Partien, konzentrierter ins Spiel zu starten, um von Beginn an Sicherheit in die eigenen Angriffs- und Abwehraktionen zu bekommen. Das sollte dieses Mal auch gelingen. Mit einer gut aufgelegten Marina Kind im Tor und zielstrebigen Aktionen im Angriff gelang es schnell ein kleines Polster herauszuspielen (1:3; 2:5). Beim Stand von 8:4 in der 15.Minute spiegelte sich der Abstand der beiden Mannschaften in der Tabelle auch auf dem Spielfeld wider. Bis hierhin konnten für den HCA vor allem Janine Duckert auf der Außenposition und Carolin Dolch über den Rückraum Akzente setzen.
Leider schienen sich die Damen des HCA auf den Umstand der scheinbar sicheren Führung nun auszuruhen. Bälle die in der Abwehr erkämpft wurden, fanden danach meist nicht einmal den Weg bis über die Mittellinie. Den nun stärker agierenden Gastgeberinnen gelang es in der Folge mehr und mehr ins Spiel zu finden. Folgerichtig schmolz der Vorsprung der Gäste aus der Uckermark Tor um Tor. Beim Halbzeitpfiff zeigte die Tafel das knappe Zwischenresultat von 10:9 für die Gäste an.
Abwehr Top, Angriff flop. So konnte man die erste Hälfte des Spiels schlicht und einfach zusammenfassen. Vor allem die vielen unnötigen technischen Fehler sollten abgestellt werden, um so wieder Druck auf die gegnerische Deckung zu bekommen.
Gesagt, getan. Fast wie ausgewechselt betraten die Damen des HCA das Parkett und spielten über weite Teile der zweiten Hälfte ansehnlichen Handball. Bis zum Stand von 14:16 für die Gäste hielten die Damen aus dem Havelland noch mit, dann gelang es dem HCA jedoch eine 6:0 Serie zu starten und so das Spiel beim Stand von 22:14 vorzeitig zu entscheiden. Franziska Kottke am Kreis, Maren Kühn im schnellen Konter und eine bärenstarke Lisa Bretsch im Tor legten in dieser Phase den Grundstein für den am Ende deutlichen Auswärtserfolg der Uckermärkerinnen. Am Ende gelang es sogar den Vorsprung auf insgesamt 10 Tore auf 26:16 zu erhöhen, auch weil den kämpfenden Gastgeberinnen am Ende sichtbar die Kräfte schwanden. Insgesamt jedoch auch in dieser Höhe ein gerechter Erfolg, da es den Angermünderinnen vor allem in der zweiten Hälfte gelang ihr Leistungspotential über weite Strecken auszuschöpfen. Bis zum nächsten Heimspiel am kommenden Samstag um 18:00 Uhr gegen den HSV Wildau gilt es allerdings die vielen technischen Fehler abzustellen, um auch diese Partie erfolgreich zu bestreiten.

Der HCA spielte mit:
M. Kind, L. Bretsch, C. Dolch (9), M. Kühn (1), F. Kottke (4), A. Lüben, J. Baumann (2), J. Duckert (5), E. Dahlke (5)  

Montag, 10. März 2014

Männer: Kämpferische Leistung bringt die Revanche

Finowfurt (pm) An den Finowfurter SV hatte der HCA keine besonders schönen Erinnerungen. Im vergangenen November verlor man vor heimischem Publikum mit 20:19. Umso größer war die Freude, dass die Revanche am vergangenen Wochenende gelang und die HCA-Mannen mit 29:25 siegreich von der Platte gehen konnten.

Montag, 24. Februar 2014

Männer: Erster „echter” Sieg im neuen Jahr

Angermünde (pm) Die Erleichterung war den Akteuren der Männermannschaft des HCA nach dem Spiel deutlich anzusehen. Die ersten zwei Punkte im Jahr 2014 wurden durch einen 29:25-Heimsieg gegen den Oranienburger HC III eingefahren.

Frauen: Zu Hause wieder erfolgreich

Angermünde (dr) Mit einem 25:18 Erfolg gegen den Tabellennachbarn aus Fredersdorf/Petershagen halten die Damen den Anschluss an die Spitzengruppe der Liga und etablieren sich weiterhin auf Platz 4.

Dienstag, 18. Februar 2014

Frauen: Revanche gelungen

Angermünde (dr) Die Handballdamen des HC 52 Angermünde gewinnen ihr Heimspiel gegen den HV Luckenwalde am Ende deutlich mit 28:19 und revanchieren sich gleichzeitig für die 28:22 Hinspielpleite.

Sonntag, 9. Februar 2014

Frauen: Erste Auswärtspunkte in 2014

Die Damen des HC 52 Angermünde gewinnen ihr Auswärtsspiel beim Tabellenletzten aus Doberlug Kirchhain deutlich mit 31:24 und fahren so die ersten Punkte in der Ferne im Jahr 2014 ein.

Sonntag, 2. Februar 2014

Männer: Wieder keine Punkte

Eberswalde (pm) Mit einer erneuten Niederlage musste die Männermannschaft des HCA am vergangenen Wochenende die Heimreise antreten. Das Spitzenduell gewann der 1.SV Eberswalde II in heimischer Halle mit 27:25. 

Donnerstag, 30. Januar 2014

Frauen: Punkteteilung im Spitzenspiel



Angermünde (dr) In einem über weite Strecken hochklassigen Brandenburgligaduell trotzt der HC 52 Angermünde dem derzeitigen Tabellenführer aus Werder an der Havel einen Punkt ab. Sogar ein Sieg wäre möglich gewesen.

Nachdem die Damen des HC 52 Angermünde alles andere als gut in das Kalenderjahr 2014 gestartet waren, 2 Niederlagen im Pokal gegen den FHC Frankfurt (12:33) und in der Liga beim direkten Tabellennachbarn aus Rangsdorf (26:14), sollten nun im ersten Heimspiel ausgerechnet gegen den Tabellenersten aus der Blütenstadt Werder die ersten Pluspunkte gesammelt werden. Das Hinspiel hatte man zum Saisonauftakt noch deutlich verloren und wollte nun zeigen, dass man vor allem in heimischer Halle in der Lage ist, dem Gegner die Stirn zu bieten. Hoch motiviert starteten die Damen in die Partie, den spielerisch besseren Start erwischten jedoch die Gäste und gingen recht zügig mit 5:2 in Führung. Gerade in der Anfangsphase machten es die HCA Damen dem Gast auch nicht sonderlich schwer zum Torerfolg zu kommen. Über einfache Sperren am Kreis war der Gast immer wieder erfolgreich. Die Angermünder Damen fanden mit fortschreitender Spielzeit jedoch besser ins Spiel. Es kristallisierte sich heraus, dass die Gäste aus Werder vor allem bei schnellen Konterangriffen  verwundbar waren. Die offensiv ausgerichtete Deckung der Angemünderinnen bot dafür eine gute Ausgangsposition. Wiederholt gelang es den Gastgeberinnen ihre Gegenspielerinnen zu technischen Fehlern zu zwingen und so schnelle Angriff einzuleiten. Im Positionsangriff waren es vor allem Franziska Kottke und Elisa Dahlke die mit starken Aktionen ihre Mannschaft im Spiel hielten. Der in der Anfangsphase erspielte drei Tore Vorsprung der Gäste schmolz jedoch erst zum Ende der ersten Halbzeit zusammen und es ging mit einem 13:13 in die Halbzeitpause.
Gerade der letzte Angriff der Gästemannschaft hat gezeigt, dass der Tabellenführer aus Werder verunsichert ist und spätestens jetzt erkannt hat, dass man aus Angermünde nicht im Vorbeigehen zwei Punkte abholt, so die Worte des Trainers in der Kabine. Genauso diesen Umstand mussten die HCAlerinnen nun ausnutzen und einfach noch eine Schippe drauf legen.
Gesagt, getan. Zwar ging der Gast noch einmal in mit 14:13 in Führung, von da an dominierte jedoch lediglich der HCA. Zwischen der 33. und 50. Minute erspielten sich die Damen um Spielmacherin Carolin Dolch einen 6 Tore Vorsprung. Eine bärenstarke Deckungsleistung, ein weiterhin schnelles Konterspiel und viel Durchsetzungskraft im Positionsangriff sorgten für den Zwischenstand von 22:16 zehn Minuten vor Spielende. Die Auszeit des Gästecoaches läutete dann die Schlussphase des Spiels ein. Eine Phase in der der Gastgeber der Kraftanstrengung aus den vorherigen Minuten Tribut zollen musste. Tor um Tor kamen die Gäste in den Schlussminuten heran. Gut drei Minuten vor Schluss waren die Angermünderinnen bei eigenem Ballbesitz nur noch mit einem Tor in Front. (24:23) Ein gut herausgespielter Angriff der HCA Damen konnte nur durch ein Foul seitens der Gästemannschaft unterbunden werden. Die daraus resultierende Zeitstrafe bot den HCA Damen eigentlich die Möglichkeit den Sack endgültig zuzumachen, jedoch gelang es nicht ein Tor in Überzahl zu erzielen. Stattdessen gelang es den Werderanerinnen nicht nur den Ausgleich sondern 15 Sekunden vor Schluss den Führungstreffer zum 25:24 zu erzielen. In einer letzten beherzten Angriffsaktion durch Linksaußenspielerin Janine Duckert blieb den Unparteiischen nichts anderes übrig als mit dem Schlusspfiff auf den Siebenmeterpunkt zu zeigen. Den fälligen Strafwurf verwandelte Elisa Dahlke dann zur Freude der zahlreichen Angermünder Anhänger sicher. Am Ende ein verdienter Punkt für ein Leistungsgerechtes Unentschieden, über den sich die Angermünderinnen sichtlich freuten.
Die HCA Damen bleiben damit seit mehr als zwei Jahren im Ligabetrieb in der heimischen Halle ungeschlagen und wollen nun auch wieder in der Ferne Punkte holen. Die nächste Gelegenheit gibt es dazu am 08.02.2014 in Doberlug Kirchhain.

Der HCA spielte mit: L. Bretsch, U. Jähnke, M. Kind, M. Kühn, C. Dolch, F. Kottke, J. Duckert, J. Baumann, M. Schröder, E. Dahlke, J. Klan, A. Lüben

Sonntag, 26. Januar 2014

Männer: Revanche nicht geglückt

Angermünde (pm) Das erste Heimspiel gegen die TSG Liebenwalde im neuen Jahr sollte für die Männermannschaft des HCA gleichzeitig die Revanche für die bittere 24:21-Hinspielpleite im Oktober sein. Leider ging der Plan nicht auf und man musste mit einem ganz ähnlichen Ergebnis von 23:20 den Kürzeren ziehen.

Sonntag, 19. Januar 2014

Männer: Hitzige Schlussphase ohne Sieger

Anmerkung zum Spiel in Hennigsdorf: Das 28:28-Unentschieden wurde am grünen Tisch mit 2:0 Punkten für den HCA gewertet, da Hennigsdorf zwei nicht spielberechtigte Akteure eingesetzt hatte.

Lychen (pm) Am vergangenen Wochenende konnte der HCA ein Auswärtsspiel in der Uckermark bestreiten - schon eine kleine Seltenheit. Es ging zur Berolina nach Lychen, dem bis dato Tabellenvierten. Nach 60  spannenden Minuten ging das Spiel leistungsgerecht (jetzt aber wirklich) unentschieden aus.

Montag, 13. Januar 2014

Männer: Gerechtes Unentschieden

Hennigsdorf (pm) Das erste Spiel im neuen Jahr mussten die Angermünder Handballer gleich auswärts und dann noch an einem ungeliebten Sonntag absolvieren. Gegner war der SV Motor Hennigsdorf II, welcher zur Zeit auf dem letzten Platz steht.