Sonntag, 30. Oktober 2011

Männer: Chancenlos gegen Favoriten aus Borgsdorf

Angermünde (pm) Mit einem mehr oder weniger zufriedenstellenden Resultat haben die Männer des HC 52 Angermünde ihr Heimspiel gegen den Tabellenprimus FSV Forst Borgsdorf mit 16:30 verloren. Nach dem Unentschieden eine Woche zuvor gegen den 1.VfL Potsdam III hatte man gegen den Aufsteiger, der wohl auch mit Recht an der Spitzenposition steht, keine Chance. Bereits zur Pause lag man aussichtslos mit 12 Toren im Rückstand.

Dienstag, 25. Oktober 2011

ml. Jugend C1: Auch gegen Templin siegreich

Angermünde (wk) Am 4.Spieltag der noch jungen Saison 2011/2012 baute die erste Mannschaft des HCA ihre Tabellenführung aus. Der vierte Sieg im 4. Spiel festigte den 1.Rang. Der Gegner diesmal war der Gast aus Templin. 

ml. Jugend C2: Erneut Lehrgeld bezahlt

Eichstädt (wk) Im vierten Spiel der zweiten Vertretung des HCA gab es die erwartet vierte Niederlage. Beim Favoriten der diesjährigen Saison, dem SV Eichstädt, hieß es am Ende 29:10 für den Gastgeber. Damit bleibt das junge HCA-Team vorerst auf dem letzten Tabellenrang. Dennoch war die Vorstellung der Gäste nicht blamabel oder enttäuschend. Im Gegenteil,vor allem im zweiten Abschnitt des Spiels gab es streckenweise gute Ansätze zu sehen.

Sonntag, 23. Oktober 2011

Frauen: 2. Heimsieg in Folge

Angermünde (dr) Die Frauenmannschaft des HC 52 Angermünde gewinnt in heimischer Halle gegen den HV G.-W. Werder mit 25:21 und etabliert sich somit in der Spitzengruppe der Liga.

Nachdem man sich in der Vorwoche nur knapp im Landespokal gegen Ortrand durchsetzen konnte, musste an diesem Wochenende eine Leistungssteigerung her, um in heimischer Halle gegen den punktgleichen Gast aus der Weinstadt Werder zu bestehen. Vor allem die vielen einfachen, technischen Fehler im Spielaufbau sollten abgestellt werden, um Sicherheit ins eigene Spiel zu bekommen. Aus einer kompakten und aggressiv agierenden 6:0 Deckung gingen die Damen ins Spiel und hinderten den Gast 10 Minuten daran überhaupt ein Tor zu erzielen. 5:0 hieß es somit nach 10 Minuten, was den Gästecoach zu seiner ersten taktischen Auszeit zwang. Am Spiel der Angermünderinnen gab es zu diesem Zeitpunkt nichts auszusetzen, so dass man sich darauf besann, das Spiel genauso wie bisher fortzusetzen. Dies gelang jedoch nur noch kurze Zeit. Hatte man zuvor den Ball im Angriff gut laufen lassen und auf die entstehenden Lücken gewartet, so wurden jetzt vermehrt Bälle in überhasteten Einzelaktionen vergeben. Auch kleine Ungenauigkeiten im Passspiel führten dazu, dass man den Gast zum Kontern und somit zu einfachen Toren einlud. Der sichere 5 Tore Vorsprung schmolz folgerichtig auf einen 11:9 Pausenstand.

9 Gegentore zur Halbzeit ist eine Bilanz, mit der man im Handball durchaus sehr zufrieden sein kann. Das sahen auch die Angermünder Spielerinnen so, jedoch war man sich auch einig, dass man dem eigenen Torekonto den einen oder anderen Treffer, hätte noch hinzufügen können.

Nach Wiederanpfiff stellte die Heimmannschaft auf die so lange einstudierte offensive 3-2-1 Deckung um. Mit dem Ziel, der gegnerischen Aufbaureihe das Leben noch schwerer zu machen, wurden die Offensivaktionen der Werderanerinnen nun früher gestört. Nach anfänglichen, kleinen Missverständnissen stand die Abwehr immer besser. Die Räume für die Gäste wurden immer enger und Querpässe konnten abgefangen werden. Aus dieser soliden Grundlage heraus konnten die Angermünderinnen nun ihr gewohnt schnelles Spiel aufziehen und einfache Tore erzielen. Auch im Positionsangriff behielten die Damen des HCA die Geduld und setzten mehrfach Kreisspielerin Kottke in Szene, die die Bälle entsprechend zu verwandeln wusste. Den nun wiederum herausgespielten 5 Tore Vorsprung ließen sich die Angermünderinnen vom sympathischen und unermüdlich kämpfenden Gästeteam nicht mehr nehmen. Auch das aus Zeitstrafen resultierende 8- minütige Unterzahlspiel der Uckermärkerinnen in der zweiten Hälfte änderte nichts mehr an einem letztendlich souveränen Heimerfolg. Beim Stand von 25:21 ertönte der Schlusspfiff.

In Erwartung eines weiteren spannenden Handballspiels ist dann in der nächsten Woche der noch ungeschlagene Tabellenführer aus Guben zum Topspiel in Angermünde zu Gast. Hier hoffen die Angermünderinnen auf reichlich Unterstützung, um dem Gubener Team die ersten Punkte zu stehlen.

Männer: Nur die halbe Ausbeute in der eigenen Halle

Angermünde (fb) Was ist mit der altgewohnten Heimstärke des HC 52 Angermünde? In der letzten Saison verloren die Uckermärker in den eigenen vier Wänden nur ein einziges Mal -  im laufenden Spieljahr hat nun neben Wittenberge (23:25) auch die Mannschaft vom 1.VfL Potsdam III die Angermünder geärgert und konnte ein 21:21 (Halbzeitstand 12:10) erspielen.

Montag, 17. Oktober 2011

Frauen: Auswärtsieg im Landespokal

In der zweiten Runde des Landespokals der Damen konnte sich der Brandenburgligist HC 52 Angermünde knapp gegen den Verbandsligisten aus Ortrand mit 29:28 durchsetzen und in die dritte Runde einziehen.

Alle Jahre wieder…, hieß es am vergangenen Sonntag für die Damenauswahl des HC 52 Angermünde. Wie bereits im letzten Jahr fuhr man mit einer dezimierten Mannschaft ohne etatmäßigen Torhüter im Landespokal zu einem Gegner, der in der vermeintlich schwächeren Verbandsliga Süd auf Punktejagd geht. Einziger Unterschied war die scheinbar endlose Fahrt in den südlichsten Zipfel des Landes, nach Ortrand.

Nachdem alle Damen die 250 km Anfahrtsweg hinter sich gebracht hatten, ging es nun zunächst darum, die Sonntagsmüdigkeit aus den Beinen zu schütteln und sich konzentriert für die anstehenden 60 Minuten aufzuwärmen und vorzubereiten. Aus einer sicheren 6:0 Deckung sollte zunächst aggressiv agiert werden, um dann in der Folge die eigene Schnelligkeit im Spiel nach vorn auszunutzen. Diese Rechnung ging in den ersten Minuten voll auf und man konnte sich schnell auf 5:1 absetzen. Hellwach wurde in der Deckung agiert und vorne vor allem über den Aufbau einfache Tore erzielt. Den Ortrandern fiel in der Offensive nicht viel ein und wenn ein Ball die Deckung passierte, dann konnte sich die heutige „Aushilfstorhüterin“ Wallbaum (eigentlich Außenspielerin) auszeichnen. Bis zur 20. Minute wurde das Spiel dann allerdings ausgeglichener und so konnte der Ortrander SV eigene Tore verbuchen, jedoch den Abstand nicht verkürzen. In dieser Zeit steuerten vor allem Hahne auf Außen und Köder auf der Mittelposition die Tore für den HCA dazu. 10 Minuten vor Ende der ersten Halbzeit wähnten sich dann die Angermünderinnen wahrscheinlich schon in der Kabine, denn anders war es nicht zu erklären, dass die Konzentration in den eigenen Aktionen wich und man die Zielstrebigkeit aus dem ersten Drittel der Partie vermissen lies. So ließ man die Ortrander Damen oft passieren und sah sich dann nur noch mit einer 2 Tore Führung in die Kabine gehen. (13:15)

In der Halbzeitpause waren sich Trainer und Mannschaft einig, clever spielen und schnelle Tore erzielen, sollten die Mittel zum Sieg sein. Entsprechend motiviert ging man aus der Kabine. Das ging allerdings vollkommen daneben. Offenbar wurde sich auch der Verbandsligist seiner heutigen Chance bewusst, und startete entsprechend selbstbewusst und engagiert in die 2. Hälfte. So staunten die Angermünder Gäste nicht schlecht, als man plötzlich einem Rückstand hinterherlief. Über die Stationen 17:16; 19:19 und 21:20 entwickelte sich eine enge Partie, die ihren Charakter vor allem durch unzählige technische Fehler auf beiden Seiten bekam. Genau in dieser Zeit griffen auch die bis dahin vollkommen unsichtbaren Schiedsrichter ins Spiel ein (bis dahin nur eine gelbe Karte!) und erteilten dem Angermünder Team zwei durchaus diskussionswürde Zeitstrafen innerhalb von 5 Minuten. Letztere, drei Minuten vor Ende der Partie. Beide Trainer hatten ihre Team-Time Outs zu diesem Zeitpunkt bereits genutzt und konnten so nur noch bedingt auf das Spiel eingreifen. Die Ortrander Damen lagen mit 2 Toren in Front (28:26) und nun hieß es schnell den Ball erobern und mindestens zwei Tore erzielen. Dies sollte gelingen, zunächst verwandelte Dahlke ihren 4. Strafwurf an diesem Tag und es war nur noch ein Tor Rückstand aufzuholen. Mit viel Kampf und Biss in der Deckung eroberten die Uckermärkerinnen dann den Ball in der Abwehr und schlossen vorn schnell ab. Ausgleich, aber noch eine knappe Minute zu spielen. Wieder musste nun in der etwas offensiver stehenden Deckung zusammengehalten werden um den Gegner am Torwurf zu hindern. Dies klappte mit fairen Mitteln und die im Angriff völlig frei stehende Duckert vollendete den Konter zum 29:28 Siegtreffer.

Erleichtert, aber mit dem Gedanken, dass es durchaus auch anders hätte ausgehen können, freuten sich die Angermünderinnen über den Auswärtssieg. Alle Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Besondere Wertschätzung gilt vor allem der Torhüterleistung durch Anika Wallbaum, die ihren Mitspielerinnen mit schönen Paraden den Rücken frei hielt.

In der Liga gehen die Damen nun wieder am Samstag, den 22.10.2011 um 16:00 Uhr in heimischer Mehrzweckhalle gegen den HV Grün Weiß Werder auf Punktejagd.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Männer: Im Pokal eine Runde weiter

Elsterwerda (fb) Was gibt es schöneres für die Männermannschaft des HC 52 Angermünde, als eine dreistündige Auswärtsfahrt nach Elsterwerda für ein Pokalspiel? – Ein Sieg bei einer solchen Auswärtsfahrt! Nach der ersten Pokalrunde in Calau haben die Uckermärker wieder mal kein gutes Losglück gehabt. Die Reise sollte wieder in den südlichsten Zipfel Brandenburgs gehen. Gastgeber war der Elsterwerdaer SV, mit 6:0 Punkten der Erstplatzierte aus der Landesliga Süd-West.

Sonntag, 2. Oktober 2011

Frauen: Erste Punkte zu Hause geholt

Angermünde (pm) In der noch sehr jungen Saison 2011/2012 konnten die Damen des HC 52 Angermünde ihr zweites Heimspiel gegen den Gast aus Wildau erfolgreich mit 27:19 für sich entscheiden. Damit steht das Team um Trainer Reinicke nun auf Platz 2 der Tabelle der Brandenburgliga.

Männer: Im Derby die Oberhand behalten

Angermünde (fb) Willkommen im Derby! Am dritten Spieltag der noch jungen Verbandsligasaison 2011/2012 empfing der HC 52 Angermünde den SV Jahn Bad Freienwalde. In einer stark abwehrbetonten Partie dominierten die Uckermärker vor gefüllten Zuschauerrängen die Begegnung und fuhren den ersten Heim- und zweiten Gesamtsieg ein. Die Gastgeber klettern somit auf den vierten Tabellenrang mit Blick nach vorn.