Bad Freienwalde (pm) Am vergangenen Wochenende konnten die HCA-Männer einen nie gefährdeten 27:19-Auswärtssieg in der Kurstadthalle in Bad Freienwalde feiern und damit einen Fehlstart vermeiden.
Dienstag, 30. September 2014
Sonntag, 21. September 2014
Frauen: Zweiter Sieg gegen den zweiten Aufsteiger
Die Damenmannschaft des HC 52 Angermünde gewinnt ihr zweites
Saisonspiel denkbar knapp mit 20:19 und setzt sich vorerst an die
Tabellenspitze.
Mit der HSG aus
Ahrensdorf/Schenkenhorst war nach der TSG Liebenwalde in der Vorwoche der zweite
Brandenburgligaaufsteiger in Angermünde zu Gast. Die Damen der HSG wirbelten
die Liga in ihrem ersten Spiel mit einem furiosen 39:7 gegen Wildau ordentlich
durcheinander und erspielten sich die Tabellenführung. Die Angermünderinnen
waren hingegen bestrebt, eben diese den Randberlinerinnen wieder abzunehmen und
auch ihr zweites Spiel erfolgreich zu bestreiten. Mit weiterhin einigen
Personalsorgen, gerade auf den Aufbaupositionen ging es in einer sehr gut
gefüllten Mehrzweckhalle am Samstagabend in die Partie. Von Beginn an war zu
merken, dass sich heute keine der beiden Mannschaften mit einem deutlichen
Ergebnis vom Gegner trennen würde. Jeder Ball wurde hart umkämpft. Beide
Deckungsreihen arbeiteten in unterschiedlichen Systemen gut. Im Angriff konnte
der HCA zunächst vor allem über die Rückraumspielerinnen Gebert und Dahlke
Gefahr ausstrahlen. Zwei Führungen der Gästemannschaft konnten durch die
Angermünder Damen ausgeglichen und danach in eine 9:4 Führung umgewandelt
werden. In dieser Phase des Spiels gelang es dem HCA, im Gegensatz zur HSG die
einfachen Tore zu erzielen. Marina Kind über die Außenposition und Franziska
Kottke, zwischenzeitlich auf der Rückraum Mitte Position eingesetzt, wussten
hier zu überzeugen. In einer dann sehr hektischen Schlussphase mit vielen
technischen Fehlern auf beiden Seiten konnte der HCA die Oberhand behalten und
mit einer scheinbar sicheren 11:7 Führung in die Halbzeit gehen. Die
Halbzeitansprache des Trainers ähnelte sehr der Rede aus der Vorwoche. Zwar
waren die Damen in der Deckung in dieser Woche wesentlich präsenter, so ließen
sie jedoch über weite Strecken der ersten Hälfte den nötigen Zug zum Tor
vermissen.
Die zweite Hälfte begann dann
anscheinend nur für die Gästemannschaft. Die ersten zehn Minuten des zweiten
Spielabschnittes verschliefen die Damen des HCA völlig. Überhastete Abschlüsse
im Angriff und Nachlässigkeiten in der Deckungsformation ließen den
komfortablen 4-Tore Vorsprung auf den Zwischenstand von 13:12 sinken. Ab der
40. Minute spielte dann auch wieder der HCA mit.
Es gelang den Gastgebern in der Folge wieder ein kleines
Polster herauszuspielen. (17:14) Durch insgesamt drei unnötige Zwei-Minuten Strafen
brachte man sich zum Ende des Spiels jedoch selbst in Bedrängnis. So gelang es
den Gästen aus Ahrensdorf kurz vor Schluss das Ruder rumzureißen und selbst mit
19:18 in Führung zu gehen. Im Gegenangriff konnte der HCA per 7 Meter
Strafwurf ausgleichen. Der anschließende Angriff der Gäste wurde durch die
Angermünder Torhüterin Uta Jähnke entschärft. Im nachfolgenden Team Time Out
der Angermünderinnen wurde die Marschroute für die letzten drei Minuten
ausgegeben. Noch einmal alles in die Waagschale werfen und treffen. Dies gelang
mit dem 20. Treffer an diesem Tag. Auch der letzte Angriff der Gäste wurde
durch den HCA abgewehrt. Am Ende feierten die Damen des HCA einen glücklichen
20:19 Sieg gegen einen starken Aufsteiger. Mit 4:0 Punkten im Gepäck haben die Damen nun
erstmal knapp drei Wochen spielfrei, bevor es am 12.10.2014 zum ersten
Auswärtsspiel nach Wildau geht.
Der HCA spielte mit: Bretsch, Jähnke, Kind (1), Karbe (1),
Kottke (6), Dahlke (5), Gebert (1), Reinicke (3), Duckert (2), Kühn (1),
Schröder, Bade
Samstag, 20. September 2014
Männer: Die ersten Punkte sind da
Angermünde (pm) Da sind sie endlich. Die ersten zwei Punkte für die Angermünder Handballer in der neuen Saison. In der Angermünder Mehrzweckhalle war der HC Neuruppin zu Gast, für den es das erste Spiel der Saison war. In einer erneut abwehrbetonten Partie gewannen die HCA-Männer mit 21:18.
Montag, 15. September 2014
wl. Jugend C: Oberligaauftakt mit Bravour gemeistert
Angermünde (urs) Nun war es endlich soweit; am Samstag musste die weibliche C-Jugend ihr erstes Spiel in der neuen Saison 2014/15 bestreiten. Nach der langen Sommerpause wusste keiner, wie sich die Mädels vorbereitet haben. Vor allem nicht die Kreisliga ruft, nein auf in die Oberliga. Kritiker gab es genug: „Sind die Mädels soweit? Was passiert, wenn alles verloren wird?" und und und.
Männer: Saisonstart mit Heimpleite
Angermünde (pm) Aller „guten” Dinge sind bekanntlich drei. In der vergangenen Saison teilte man sich den dritten Tabellenplatz mit der TSG Liebenwalde, verlor das Hin- und Rückspiel mit drei Toren Differenz und in der nun insgesamt dritten Partie in der Landesliga/Nord gegen die Oberhavelländer zog man erneut mit drei Toren Unterschied den Kürzeren.
Sonntag, 14. September 2014
Frauen: Gutes Spiel trotz schlechter Vorzeichen
Angermünde (dr) Die Handball-Damen des HC Angermünde gewannen ihr Auftaktspiel zur neuen Saison in Brandenburgs höchster Spielklasse gegen die TSG Liebenwalde am Ende deutlich mit 29:17.
Dabei hätten die Vorzeichen für dieses erste Match nicht schlechter sein können. Waren in der Vorwoche noch alle Spielerinnen fit, so verletzten sich innerhalb von sechs Tagen gleich drei Akteurinnen des HC Angermünde. Zudem reisten die angesetzten Schiedsrichter unentschuldigt nicht an, sodass jeweils ein Verantwortlicher der beiden Vereine als Unparteiischer gefunden werden musste. Vielen Dank an Mark Fledrich von der TSG und an Christian Püschel (HCA), die das Amt übernahmen und das Spiel zu jeder Zeit im Griff hatten.
Die beiden Kontrahenten kannten sich bereits aus der Begegnung des HVB-Pokals in der Vorwoche. Hier hatten die HCA-Damen mit 27:23 gewonnen. Allen Angermünder Spielerinnen war jedoch klar, dass sie nun ein anderes Spiel erwarten würde - nicht nur weil die TSG mit voller Kapelle, also mit 14 Spielerinnen anreiste. Mit Janine Duckert auf der für sie ungewohnten Rückraum-Mitte-Position begann das Spiel des Gastgebers recht druckvoll. In der Abwehr stand er bis auf Kleinigkeiten kompakt und konnte nach Paraden von Torhüterin Lisa Bretsch schnelle Angriffe einleiten und auch abschließen. So erspielten sich die Angermünderinnen eine Führung, die sie bis zum Ende des Spiels nicht mehr abgeben sollten. Was die Schnelligkeit betraf, so sah man in der ersten Halbzeit zwei Teams auf Augenhöhe. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass es dem Favoriten aus Angermünde in der ersten Spielhälfte nicht gelang, sich mit mehr als zwei Toren abzusetzen. Der Aufsteiger aus Liebenwalde setzte immer wieder kleine Nadelstiche über die Außenpositionen und eigene schnelle Angriffe. Über die Stationen 4:2 und 8:6 entwickelte sich eine bis zum Halbzeitstand von 11:9 insgesamt ausgeglichene Partie. Zum Ende der ersten Halbzeit war es dann immer wieder Franziska Kottke, die für ihre Mannschaft Verantwortung übernahm und Treffer aus der zweiten Reihe erzielte.
Die Halbzeitansprache des Angermünder Trainers wurde trotzdem ein bisschen länger. In der Abwehr arbeiteten die Damen nach seinem Geschmack noch etwas zu behäbig und auch die Schlagzahl des Konterspiels musste erhöht werden. Im Positionsangriff sollten die Damen in der zweiten Hälfte vor allem etwas mehr Egoismus auf dem Weg zum Tor zeigen.
Gesagt getan. Mit kleinen Anlaufschwierigkeiten setzten die HCA-Frauen die Vorgaben gut um und belohnten sich mit einem 11:4-Lauf zu einer vorentscheidenden 22:13-Führung bis zur Mitte der zweiten Halbzeit. Hier waren es vor allem Eileen Reinicke und Nachwuchsspielerin Gina Karbe, die für ihre Mannschaft Akzente setzten. Die bis dahin erspielte Acht-Tore-Führung der Angermünderinnen sollte jedoch noch ausgebaut werden. Den Gästen aus Liebenwalde fehlte am Ende sichtlich die Luft, um dem Gastgeber an diesem Tag noch etwas entgegenzusetzen. Am Ende konnten die Frauen des HCA einen in dieser Höhe auch verdienten 29:17-Erfolg verbuchen.
Dabei hätten die Vorzeichen für dieses erste Match nicht schlechter sein können. Waren in der Vorwoche noch alle Spielerinnen fit, so verletzten sich innerhalb von sechs Tagen gleich drei Akteurinnen des HC Angermünde. Zudem reisten die angesetzten Schiedsrichter unentschuldigt nicht an, sodass jeweils ein Verantwortlicher der beiden Vereine als Unparteiischer gefunden werden musste. Vielen Dank an Mark Fledrich von der TSG und an Christian Püschel (HCA), die das Amt übernahmen und das Spiel zu jeder Zeit im Griff hatten.
Die beiden Kontrahenten kannten sich bereits aus der Begegnung des HVB-Pokals in der Vorwoche. Hier hatten die HCA-Damen mit 27:23 gewonnen. Allen Angermünder Spielerinnen war jedoch klar, dass sie nun ein anderes Spiel erwarten würde - nicht nur weil die TSG mit voller Kapelle, also mit 14 Spielerinnen anreiste. Mit Janine Duckert auf der für sie ungewohnten Rückraum-Mitte-Position begann das Spiel des Gastgebers recht druckvoll. In der Abwehr stand er bis auf Kleinigkeiten kompakt und konnte nach Paraden von Torhüterin Lisa Bretsch schnelle Angriffe einleiten und auch abschließen. So erspielten sich die Angermünderinnen eine Führung, die sie bis zum Ende des Spiels nicht mehr abgeben sollten. Was die Schnelligkeit betraf, so sah man in der ersten Halbzeit zwei Teams auf Augenhöhe. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass es dem Favoriten aus Angermünde in der ersten Spielhälfte nicht gelang, sich mit mehr als zwei Toren abzusetzen. Der Aufsteiger aus Liebenwalde setzte immer wieder kleine Nadelstiche über die Außenpositionen und eigene schnelle Angriffe. Über die Stationen 4:2 und 8:6 entwickelte sich eine bis zum Halbzeitstand von 11:9 insgesamt ausgeglichene Partie. Zum Ende der ersten Halbzeit war es dann immer wieder Franziska Kottke, die für ihre Mannschaft Verantwortung übernahm und Treffer aus der zweiten Reihe erzielte.
Die Halbzeitansprache des Angermünder Trainers wurde trotzdem ein bisschen länger. In der Abwehr arbeiteten die Damen nach seinem Geschmack noch etwas zu behäbig und auch die Schlagzahl des Konterspiels musste erhöht werden. Im Positionsangriff sollten die Damen in der zweiten Hälfte vor allem etwas mehr Egoismus auf dem Weg zum Tor zeigen.
Gesagt getan. Mit kleinen Anlaufschwierigkeiten setzten die HCA-Frauen die Vorgaben gut um und belohnten sich mit einem 11:4-Lauf zu einer vorentscheidenden 22:13-Führung bis zur Mitte der zweiten Halbzeit. Hier waren es vor allem Eileen Reinicke und Nachwuchsspielerin Gina Karbe, die für ihre Mannschaft Akzente setzten. Die bis dahin erspielte Acht-Tore-Führung der Angermünderinnen sollte jedoch noch ausgebaut werden. Den Gästen aus Liebenwalde fehlte am Ende sichtlich die Luft, um dem Gastgeber an diesem Tag noch etwas entgegenzusetzen. Am Ende konnten die Frauen des HCA einen in dieser Höhe auch verdienten 29:17-Erfolg verbuchen.
Montag, 8. September 2014
Männer: Der HVB-Pokal und seine ganz eigenen „Gesetze”
Neuruppin (pm) Wenig, dezimiert, ausgefallen, absagen - das sind leider die passenden Wörter, um die Vorbereitung der Handballmänner des HCA zu beschreiben. Coach Dirk Cavalier, der das Team auch in der Saison 14/15 durch die Landesliga/Nord begleiten wird, begann mit seinen Jungs die Vorbereitung etwa Anfang Juli.
Abonnieren
Posts (Atom)