Samstag, 29. November 2014

Männer: Zweite Hälfte oben auf

Angermünde (pm) Der HCA empfing am ersten Adventswochenende den Finowfurter SV zum Uckermark-Barnim-Derby in der Mehrzweckhalle. Nach einer Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt konnte der HCA das Spiel mit 28:17 für sich entscheiden.

Mittwoch, 26. November 2014

Frauen: Auswärtserfolg!


Rangsdorf (dr) Die Handballdamen des HC 52 Angermünde gewinnen das Spitzenspiel beim selbsternannten Aufstiegsaspiranten SV Lok Rangsdorf mit 25:18 und verteidigen damit weiterhin ihre Spitzenposition in der Brandenburgliga.

Mannschaft und Trainer waren bewusst, dass die Damen des HCA an diesem Samstagabend ein ganz harter Brocken erwartet. In Rangsdorf trafen die bisher einzigen Mannschaften ohne Niederlage in dieser Saison aufeinander. Die Rangsdorferinnen, ebenfalls wie der HCA in der Vorwoche ins Final Four des HVB Pokals eingezogen, waren in den vorangegangenen Spielzeiten immer ein Gegner auf Augenhöhe. Die HCA Damen konnten jedoch selbstbewusst sein, so lag eine starke Trainingswoche hinter ihnen und auch die bisherigen Erfolge in Liga und Pokal bestätigten die guten Leistungen. Mit dem nötigen Willen und einer hohen Effektivität im Angriff sollte das Spiel angegangen werden, um so die gut organisierte Deckung der Randberlinerinnen auseinander zu reißen. Mit einer Leistung, die im Vergleich zu den bisherigen Spielen der HCA Damen ihres gleichen sucht, ließ man den LOK-Damen an diesem Tag in den folgenden 60 Minuten keine echte Chance das Spiel zu gewinnen. Die Gastgeberinnen agierten in der Anfangsphase vor allem über ihren gut besetzten Rückraum, scheiterten jedoch ein ums andere Mal an einer an diesem Tag blendend aufgelegten Lisa Bretsch im Angermünder Tor. Im eigenen Angriff konnte der HCA zunächst über Maren Kühn auf der Außenposition Akzente setzen und Tore erzielen. Nach den ersten 10 Minuten beim Stand von 5:2 für den HCA sollte sich das eigene Spiel jedoch etwas verändern. Nun bestimmten vor allem die Rückraumspieler das Geschehen. Egal ob Einzelaktion oder Spielzug, sehr häufig fand der HCA die passende Lücke und so den freien Wurf auf das Rangsdorfer Tor. Die gut gestaffelte Deckung der HCA Damen machte es dem Rangsdorfer Angriff zunehmend schwerer, klare Torchancen zu erarbeiten. Bis zur Halbzeit erspielten sich die Uckermärkerinnen eine auch in dieser Höhe verdiente 14:6 Führung.
Der gemeinsame Pausentee wurde durch den HCA-Trainer vor allem genutzt, um seine Spielerinnen daran zu erinnern, dass ein Handballspiel auch an diesem Abend eine zweite Halbzeit bereit hält, in der man eine ähnliche Leistung, wie in der ersten Hälfte darbieten musste, um am Ende erfolgreich zu sein. Die mitgereisten HCA Fans (Ein großes Dankeschön!) sahen vor allem in den ersten 10 Minuten des zweiten Spielabschnitts einen Gastgeber, der nun mit schnellen Angriffen alles auf eine Karte setzte. Den Angermünderinnen gelang es jedoch vor allem in dieser Phase immer wieder dagegen zu halten. Die nach ihrer langen Verletzungspause zurückgekehrte Carolin Dolch zog zusammen mit Karolin Köder die Fäden im Angermünder Spiel. Der zur Halbzeit erspielte 8-Tore Vorsprung konnte  konstant aufrechterhalten werden, auch dank einer weiterhin aufmerksamen Deckungsformation. Auch wenn die HCA Damen in den letzten Minuten des Spiels ein wenig den Druck zum Tor vermissen ließen, so belohnten die nicht immer souverän auftretenden Schiedsrichter am Ende der Partie die klaren Tormöglichkeiten des HCA mit einem Torpfiff oder dem fälligen Siebenmeter Strafwurf, den Elisa Dahlke im Tor unterbrachte. Beim Stand von 25:18 endete die bisher stärkste Partie der HCA Damen im Saisonverlauf. Nun beginnt für die Uckermärkerinnen der Endspurt für das Handballjahr 2014. Mit Germania Massen hat man am kommenden Samstag ein harte Nuss zu knacken und hofft deshalb auf die zahlreiche Unterstützung der Fans ab 18:00 Uhr in der Angermünder Mehrzweckhalle.

Der HCA spielte mit: Bretsch, Jähnke, Dolch, Kühn, Kottke, Köder, Lüben, Duckert, Reinicke, Gebert, Dahlke, Schröder, Karbe      

Sonntag, 16. November 2014

Frauen: HCA Damen erstmalig im Final Four


Kleinmachnow (dr) Nach zwei Siegen im Pokalviertelfinale gegen die Verbandsligisten HSG Teltow Ruhlsdorf und Motor Hennigsdorf nimmt die Damenmannschaft des HC 52 Angermünde zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte am Final Four Turnier in Potsdam teil. 

Nachdem sich mit der Mannschaft des SSV PCK 90 Schwedt bereits im letzten Jahr ein Team aus der Uckermark für das Final Four Turnier in Potsdam qualifizierte, erspielten sich nun die Angermünder Frauen die Teilnahme am Pokalendrundenturnier. Der in der diesem Jahr vollkommen überarbeitete Modus im HVB Pokal verlangte von den teilnehmenden Mannschaften auch in der zweiten Runde gleich zwei Spiele an einem Tag über 60 Minuten in Turnierform ab. Nachdem es die Angermünderinnen in den Vorjahren im Viertelfinale immer mit Mannschaften aus der 3. Liga zu tun bekamen und teilweise sehr unglücklich scheiterten, bescherte ihnen das Los in diesem Jahr zwei vermeintlich einfachere Aufgaben. Mit den Verbandsligisten aus Teltow/Ruhlsdorf und Hennigsdorf traf man auf „zwei alte Bekannte“. Noch im Achtelfinale der Vorsaison quälten sich die HCA Damen gegen die Teltowerinnen zu einem knappen Sieg mit einem Tor Vorsprung. Die Hennigsdorferinnen waren jahrelange Ligakonkurrenten bis zu ihrem Abstieg in die Verbandsliga Nord vor zwei Jahren.
Gleich im ersten Spiel an diesem Turniertag mussten die Damen aus der Uckermark beim Gastgeber aus Teltow antreten. Und das junge Team dachte nicht daran, dem HCA an diesem Tag irgendetwas zu schenken. Zwar konnten sich die Angermünderinnen über schnelle Gegenstöße frühzeitig ein kleines Polster (6:2) erspielen und so zunächst Ruhe in das eigene Positionsspiel bringen, jedoch schlich sich der ein oder andere Abstimmungsfehler bis zur Halbzeitpause ein, was die Gastgeberinnen prompt dazu nutzten, den Spielstand zum 13:13 auszugleichen. Panik sollte in der HCA Kabine deswegen jedoch noch nicht ausbrechen. Auch auf Grund vieler Wechsel des Angermünder Trainers konnte die Abstimmung nicht zu hundert Prozent passen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit vertraute man deswegen zunächst wieder auf die Stammformation, was sich nachfolgend auch im Spielstand widerspiegelte. Bis zur 45. Minute erhöhten die Angermünderinnen auf 19:14. Dieser Vorsprung zusammen mit einem wiederholt starken Torhüter-Duo Bretsch/Jähnke sollte dann auch ausreichen, um die wacker kämpfenden Gastgeberinnen bis zum Ende der Partie auf Abstand zu halten. Beim Stand von 24:21 ertönte das Schlusssignal.
Nun waren zunächst die Kontrahenten des HCA im direkten Duell an der Reihe. Trotz mehrfacher Wechsel mussten die Teltowerinnen auch ihr zweites Spiel an diesem Tag mit 20:23 gegen Motor Hennigsdorf verloren geben.
In einem echten Finale trafen anschließend die beiden siegreichen Teams aus Angermünde und Hennigsdorf aufeinander. Die HCA Damen, nun nur noch einen Schritt vom Final Four entfernt, waren fest entschlossen auch dieses Spiel als Sieger zu beenden. In der Deckung agierten die Damen zusammen mit Torhüterin Bretsch sehr souverän und zwangen die Hennigsdorferinnen häufig zu unvorbereiteten Würfen, die in eigene Tempogegenstöße umgewandelt wurden. Diese konnten durch die auch im zweiten Spiel schnellen Außenspieler Duckert und Kühn in Tore umgemünzt werden. Bis zur Halbzeitpause erspielten sich die Damen des HCA ein 6 Tore Polster (15:9). Der zweite Abschnitt  ist dann schnell erzählt. Die größeren Kraftreserven des HCA sollten gegen völlig ausgepowerte Randberlinerinnen im zweiten Durchgang den Unterschied machen. Nach einem 7:0 Lauf (25:12) hatten die Hennigsdorferinnen nichts mehr entgegenzusetzen. Ohne eine Verletzung beklagen zu müssen, beendeten die Damen des HCA das zweite Spiel an diesem Tag beim Stand von 28:15 und freuten sich über den Einzug ins Final Four des HVB Pokals. Hier warten dann unter anderem die Drittliga Teams aus Altlandsberg und Frankfurt/Oder. Noch vor Weihnachten erleben die Damen des so ein Highlight in ihrer Handballkarriere. Abzuwarten bleibt was die Los-Fee für das Halbfinale an Überraschungen bereithält.   

Der HCA spielte mit: Bretsch, Jähnke, Duckert, Kühn, Lüben, Gebert, Köder, Karbe, Bade, Schröder, Cettl, Dahlke

Montag, 10. November 2014

Männer: Die Kurve noch gekriegt

Angermünde (pm) Mit einem hart erkämpften 33:31-Heimsieg gegen den SV Eichstädt bleibt die Männermannschaft des HCA an der Tabellenspitze der Landesliga/Nord dran. Trotz der gut besetzten Bank mit zwölf Spielern gab es auf Seiten des HCA einige arbeits- und verletzungsbedingte Ausfälle zu verzeichnen. Es musste sogar „der Biber” Ronny Bollenbach reaktiviert werden. Den Spielverlauf kann man mit einer Sinuskurve gleichsetzen. Doch eins nach dem anderen.

Frauen: Tabellenführung verteidigt


Angermünde, In einem spannenden und vor allem kampfbetonten Spiel gewinnen die Damen des HC 52 Angermünde am Ende verdient mit 25:23 (13:10) gegen die Regionalligareserve aus Altlandsberg und bleiben so Tabellenführer der Brandenburgliga.

Bisher können die HCA Damen mit ihren erreichten Ergebnissen in dieser Saison mehr als zufrieden sein, schließlich musste man noch kein Spiel verloren geben. Bereits die beiden letzten Spiele gegen Luckenwalde und auswärts in Fredersdorf haben gezeigt, dass der HCA auch in dieser Saison in der Lage ist, in den oberen Tabellenregionen mitzuspielen. Von Favoritenrolle oder gar mehr will der Angermünder Trainer jedoch bei Weitem nicht sprechen, dafür waren die letzten Spiele zu ausgeglichen und knapp im Endresultat. Gerade in heimischer Halle wollten die Damen jedoch auch an diesem Wochenende zeigen, wer Chef auf der Platte ist. Das sollte am Ende auch gelingen.
Mentale Stärke und Konzentration waren die Schlüsselwörter in der Angermünder Kabine kurz vor Anpfiff des sechsten Saisonspiels. Ziel war es, die einfachen technischen Fehler aus den vergangenen Partien abzustellen, umso mehr Sicherheit in das eigene Positionsspiel zu bekommen. Von Beginn an entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Die Gäste agierten mit einer aggressiven und kompromisslos offensiven Deckungsvariante, die jedoch vor allem für die Angermünder Aufbauspieler immer wieder Räume bot. Diese konnten gerade in der Anfangsviertelstunde gut genutzt werden. In der eigenen Deckung zwang man die Altlandsbergerinnen immer wieder zu Abschlüssen aus der zweiten Reihe, die zunächst nur selten den Weg ins Tor fanden. Bis zum Spielstand von 7:6 (15. Minute) gelang es keiner Mannschaft einen deutlichen Vorsprung zu erzielen. Dann schien es jedoch, als wäre „die erste Luft“ der Gäste aufgebraucht. Diesen Umstand nutzte der HCA zu einem Zwischenspurt zum 13:9 kurz vor der Pause. Anstatt die Führung jedoch noch auszubauen, führten technische Unsicherheiten zum trotzdem zufriedenstellenden 13:10 Halbzeitstand.
Die Beweglichkeit ohne Ball und der unbedingte Wille jeder Spielerin ein Tor erzielen zu wollen, waren Themen, die in der Halbzeitpause angesprochen wurden. Hier mussten sich die Damen trotz des Drei-Tore Vorsprungs erkennbar verbessern, um ein positives Resultat zu erreichen.
Gesagt, getan. Es dauerte genau 6 Minuten und 35 Sekunden, bis der Gästetrainer zur Grünen Karte greifen musste. Beim Stand von 16:11 hatte man auf HCA Seite zu diesem Zeitpunkt nichts zu kritisieren. Mit einem kontinuierlichen 5-Tore-Vorsprung für den HCA plätscherte das Spiel bis zur 50. Minute vor sich hin. Trafen die Gäste, legten die HCA Damen wieder einen Treffer nach und andersherum.  Beim Stand von 21:16 und einer weiteren Deckungsumstellung des Altlandsberger Trainergespanns nahm das Spiel jedoch noch einmal Fahrt auf. Die Gäste erzielten Treffer um Treffer und waren beim 22:20 wieder in Schlagdistanz. Genau zum richtigen Moment gelang es den Angermünderinnen jedoch in einer hektischen Schlussphase den Schalter wieder umzulegen und auch gegen die nun komplett offensiv agierende Abwehr der Altlandsbergerinnen erfolgreich zu sein. Mit dem Treffer zum 24:20 gelang dem HCA 2 Minuten vor Ende der Partie die Vorentscheidung in einem für die vielen Zuschauer in der Angermünder Mehrzweckhalle tollen Handballspiel. Beim Stand von 25:23 ertönte der Schlusspfiff. Die Angermünderinnen bedanken sich bei einem tollen und lautstarken Publikum und freuen sich nun auf die nächsten Gegner. Zunächst im HVB Pokal Viertelfinale gegen Teltow/Ruhlsdorf und Hennigsdorf und in der darauffolgenden Woche beim selbsternannten Titelaspiranten aus Rangsdorf.

Sonntag, 2. November 2014

Frauen: HCA Damen weiter in der Erfolgsspur


Die Handballdamen des HC 52 Angermünde feiern ihren zweiten Auswärtssieg in dieser Saison und stehen nach dem 18:19 Erfolg gegen die HSG Fredersdorf-Petershagen an der Tabellenspitze der Brandenburgliga.

Wieder einmal hieß es „Spitzenspiel“ für die Angermünderinnen. Nachdem am letzten Spieltag der Tabellenerste aus Luckenwalde in Angermünde gastierte, reisten diesmal die Zweitplatzierten HCA Damen zum Tabellenersten nach Fredersdorf/Petershagen. Beide Mannschaften hatten bis hierhin keine Punkte abgegeben und waren heiß auf einen weiteren Sieg. Trotz der bisherigen vier Siege zieht sich eine nicht immer objektiv zu erklärende Abschlussschwäche durch das Angermünder Team, welche am heutigen Tage unbedingt abgestellt werden musste, um am Ende erfolgreich zu sein. Zudem sollte mit einer offensiven Deckungsvariante der starke Rückraum der Gastgeber entschärft  werden. Dies gelang in den ersten Minuten des Spiels jedoch nur bedingt. Die Gastgeber waren zum Missfallen des Angermünder Trainers gerade aus der zweiten Reihe gefährlich und trafen in den ersten Minuten nach Belieben. Leider musste das Spiel gleich zu Beginn wegen einer Verletzungspause auf Seiten der Gastgeberinnen unterbrochen werden (An dieser Stelle: Gute Besserung!) und so hatten die Angermünderinnen Zeit sich ein wenig in der Deckung zu sortieren. Den anfänglichen 3:1 Rückstand glichen die Damen aus der Uckermark bis zur Hälfte der ersten Halbzeit auf ein 4:4 aus. Beide Deckungsreihen arbeiteten nun extrem körperbetont und machten es den gegnerischen Angreifern extrem schwer Chancen zu erarbeiten. Häufig endeten die Angriffe daher im passiven Spiel oder mit technischen Fehlern. Im Tor der Angermünderinnen zeigte Lisa Bretsch starke Leistung und konnte sich nun vor allem bei Distanzwürfen auszeichnen. Bis zur Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Den psychologischen Big Point setzte dann jedoch der HCA, der durch Maren Kühn in eigener Unterzahl zehn Sekunden vor Ende der ersten Hälfte zum 8:8 Halbzeitstand ausglich.

In der Halbzeit wurde vor allem die hohe Anzahl an technischen Fehlern analysiert. Weiterhin sollte das eigene Umschaltspiel stärker in den Vordergrund rücken und so einfache Tore in diesem für alle Spielerinnen sehr anstrengenden Spiel bringen.

Die HCA Damen setzten die Vorgaben vor allem zu Beginn der zweiten Hälfte gut um. Zwar musste man in Unterzahl noch zwei Gegentreffer hinnehmen, glich diese jedoch aus und erspielte sich zum ersten Mal eine Drei Tore Führung zum 13:10. In einem Spiel, das in der 40. Minute auf beiden Seiten nicht einmal 15 Tore hervorbrachte, scheint eine derartige Führung bereits vorentscheidend. Zum Bedauern der Angermünderinnen sollte das jedoch noch nicht der Fall sein. Ähnlich wie in Durchgang eins bestimmten in den letzten zwanzig Minuten vor allem die Abwehrreihen und die Torhüter das Spielgeschehen. Die Gastgeber glichen die Führung der Angermünderinnen zum 15:15 aus und gingen mit dem nächsten Treffer wiederum selbst in Führung. Nun hieß es in einer zunehmend ruppiger werdenden Partie mit vielen Zeitstrafen auf beiden Seiten ruhig zu bleiben und vor allem im Angriff noch einmal die nötige Konzentration aufzubringen. Mit einer Serie von drei Toren in Folge sollte dies gelingen und das Ruder zu Gunsten der Angermünderinnen rumzureißen. Auf Grund zweier diskussionswürdiger Zeitstrafen gegen das Angermünder Team musste jedoch fünf Minuten vor Ende der Partie noch einmal gezittert werden. Eine wiederholt klasse aufspielende Uta Jähnke im Tor der Gäste brachte die Gastgeberinnen jedoch zur Verzweiflung und parierte nahezu jeden Ball. Ein tolles Zusammenspiel zwischen Franziska Kottke und Janine Duckert führte in doppelter Unterzahl zur nun endlich vorentscheidenden Drei Tore Führung (19:16). Auch in Überzahl gelang den Gastgeberinnen bis zum Läuten der Schlusssirene nur noch der Anschlusstreffer zum 19:18. Glückliche Angermünderinnen freuten sich über einen erkämpften Auswärtssieg. Im nächsten Spitzenspiel treffen die nun erstplatzierten Damen aus der Uckermark am kommenden Sonntag auf den Tabellenvierten aus Altlandsberg. 

Der HCA spielte mit: Jähnke, Bretsch, Schröder, Duckert, Kühn. Reinicke, Bade, Lüben, Gebert, Köder, Dolch, Dahlke, Kottke